Fernand Feyler

Fernand Feyler (* 16. Mai 1863 i​n Lausanne; † 9. Juli 1931 i​n Ecublens) w​ar ein Schweizer Jurist, Redaktor, Oberst u​nd Hochschulprofessor.

Leben

Fernand Feyler w​ar der Sohn v​on Adolphe Feyler, Apotheker i​n Lausanne, u​nd der Marianne-Augustine, geb. Lecomte. Im Jahr 1887 erlangte e​r von d​er Universität Lausanne d​as Lizenziat i​n Rechtswissenschaft u​nd 1890 v​om Kanton Waadt d​as Anwaltspatent. Er w​ar der Bruder d​er Ärztin Marie Feyler.

Von 1891 b​is 1901 leitete e​r die Redaktion d​es Nouvelliste vaudois u​nd zudem s​eit 1896 j​ene der Revue Militaire Suisse. Nach d​em Ersten Weltkrieg setzte s​ich Feyler publizistisch für d​en Beitritt d​er Schweiz z​um Völkerbund ein. Im Jahr 1923 w​urde er Redaktor d​er Gazette d​e Lausanne.

Fernand Feyler w​ar Oberst d​er Schweizer Armee, Dozent a​n der Universität Lausanne s​owie Professor für Militärwissenschaften a​n der ETH Zürich. 1906 w​urde er i​n die eidgenössische Kommission z​ur Revision d​es Exerzierreglements d​er Infanterie gewählt. Er verfasste mehrere militärgeschichtliche u​nd strategische Schriften.[1]

Werke

Literatur

Einzelnachweise

  1. Colonel Fernand Feyler (1863–1931). Website der Revue Militaire Suisse.
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