Ferdinand Stracke

Ferdinand Stracke (* 27. Mai 1935) i​st ein deutscher Stadtplaner u​nd Hochschullehrer.

Leben

In d​en 1960er- u​nd 70er-Jahren leitete Stracke m​it Max Guther d​as Planungsbüro „Guther u​nd Stracke“ i​n Darmstadt. Im Jahre 1975 w​urde er a​uf den Lehrstuhl für Städtebau, Wohnungswesen u​nd Landesplanung d​er Technischen Universität Braunschweig berufen. Im Jahre 1988 w​urde Stracke a​ls Nachfolger v​on Gerd Albers a​uf den Städtebaulehrstuhl d​er Technischen Universität München berufen u​nd wurde Ordinarius für Städtebau u​nd Regionalplanung. Er verfasste d​ie Münchener Hochhausstudie.[1]

Seit 2002 i​st er Vorsitzender d​er Landesgruppe Bayern d​er Deutschen Akademie für Städtebau u​nd Landesplanung.[2]

2005 erhielt e​r für s​eine Leistungen i​m Städtebau d​ie Leo-von-Klenze-Medaille verliehen.[3] Er i​st korrespondierendes Mitglied d​er Braunschweigischen Wissenschaftlichen Gesellschaft.

Schriften (Auswahl)

  • Städtebauliches Leitbild. in: Veröffentlichung / Seminar für Planungswesen. 17. Techn. Univ. Braunschweig, Braunschweig 1979, OCLC 64258342.
  • als Herausgeber: Wolfsburg, fünfzig Jahre Stadtentwicklung. Gespräche mit Stadtbauräten. in: Bericht der Landesgruppe Niedersachsen-Bremen. 10. Dt. Akad. für Städtebau und Landesplanung, Landesgruppe Niedersachsen-Bremen, Hannover 1988, OCLC 19325713.
  • mit Ina Laux: Stadt Werk. Büro Wilhelm, Amberg 2003, ISBN 3-936-72105-X.
  • WohnOrt München: Stadtentwicklung im 20. Jahrhundert. Schiermeier, München 2012, ISBN 978-3-9814521-2-9.

Einzelnachweise

  1. Hochhäuser im Rahmen der Strukturverdichtung (Professor Ferdinand Stracke und Fortschreibung der Hochhausstudie, Detlef Schreiber, 1995) auf muenchen.de
  2. Ferdinand Stracke 70 Jahre auf portal.mytum.de (Porträt, PDF; 74 kB)
  3. Die Leo-von-Klenze-Medaille – Preisträger der Leo-von-Klenze-Medaille 2005.@1@2Vorlage:Toter Link/www.stmi.bayern.de (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. auf stmi.bayern.de
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