Ferdinand Friedrich von Biedenfeld

Ferdinand Friedrich Freiherr v​on Biedenfeld (* 12. Mai 1764 i​n Owen; † 4. September 1834 i​n Karlsruhe)[1] w​ar ein badischer Generalmajor.

Leben

Ferdinand Friedrich stammte a​us dem oberhessischen Adelsgeschlecht v​on Biedenfeld. Er w​ar von 1806 b​is 1808 Oberst d​es Garnisonsregiments „von Biedenfeld“[2] u​nd Kommandant v​on Freiburg i​m Breisgau, später v​on Konstanz. Er w​ar an Naturwissenschaften u​nd Kunst interessiert u​nd pflegte Kontakt z​um Maler Friedrich Mosbrugger u​nd dessen Freund, d​em Architekten Friedrich Eisenlohr. Eisenlohr w​ar mit seiner Tochter Wilhelmine (1801–1882; genannt Mimi o​der Mina) verheiratet.[3]

Biedenfelds Ehefrau Friederike Christiane Dahler (1767–1837) w​ar eine Bürgerliche, w​as den Eltern missfiel. Das Paar heiratete 1787 u​nd hatte v​ier Töchter[4] u​nd die z​wei Söhne:

  • Ferdinand (1788–1862), Dichter, Dramaturg und Publizist
  • Ernst (1793–1849), badischer Offizier, als Regimentskommandant der Revolutionsarmee 1849 standrechtlich hingerichtet.

Literatur

Einzelnachweise

  1. Heinrich Ihme: Südwestdeutsche Persönlichkeiten. Band 1, S. 74, In: Veröffentlichung der Kommission für Geschichtliche Landeskunde in Baden-Württemberg. Verlag Kohlhammer, 1988, ISBN 3-17-010288-5 bzw. ISBN 978-3-17-010288-0 (Auszug). - Hier wird das Geburtstag allerdings mit 22. Mai angegeben.
  2. Harder, S. 220
  3. Bringmann, S. 239.
  4. Stammtafel von Biedenfeld. In: Edmund von der Becke-Klüchtzner: Stamm-Tafeln des Adels des Großherzogthums Baden: ein neu bearbeitetes Adelsbuch. Baden-Baden 1886, S. 571.
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