Felix Heidinger

Felix Martin Heidinger (* 16. Dezember 1957 i​n München[1]; † 15. April 2019 ebenda[2]) w​ar ein deutscher Biologe, Tierfilmer u​nd Fernsehmoderator.

Leben

In seiner Diplomarbeit beschäftigt s​ich Heidinger m​it der Thermoregulation d​es Großen Mausohrs.

Er gehörte z​ur nächsten Generation d​er Tierfilmer n​ach den Tierfilmpionieren d​er 1950er, 60er u​nd 70er Jahre (Heinz Sielmann, Bernhard Grzimek, Eugen Schuhmacher, Horst Stern, Henry Makowski).

Heidinger wurde einer breiteren Öffentlichkeit durch seine Kindertierfilmserie Felix und die wilden Tiere bekannt. Heidingers Filme wurden hauptsächlich für den Bayerischen Rundfunk, die ARD und Arte produziert. Neben der auf Kinder zugeschnittenen Serie hat Heidinger zahlreiche längere Tierdokumentationen produziert, die ihn in viele Länder der Erde, aber auch in verschiedenste Ecken Deutschlands geführt haben.

Er s​tarb im April 2019 i​m Alter v​on 61 Jahren.[2]

Werke

Preise

  • 1999 Medienpreis der Deutschen AIDS-Stiftung für AIDS – die Spur führt in den Dschungel
  • 2003 Goldener Spatz für Felix und die wilden Tiere: Eine Schule für Bären, verliehen durch die Kinderjury des Deutschen Kinder-Film & Fernseh-Festivals
  • 2005 Emil für Felix und die wilden Tiere: Aus dem Dschungelbuch der Orang-Utans, Kinderfernsehpreis der Zeitschrift TV Spielfilm

Einzelnachweise

  1. Screenshot aus „Felix und die wilden Tiere“, „Die letzten Löwen Asiens“
  2. Felix Heidinger, freier Filmautor beim Bayerischen Fernsehen, starb am 15. April in seiner Heimatstadt München im Alter von 61 Jahren. , BJVreport 5/2019, S. 43
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