Fedra

Fedra (altgriechisch Φαίδρα die Strahlende), übliche deutsche Schreibweise Phädra, ist eine Oper in zwei Akten in italienischer Sprache, die 1820 vom bayerischen Komponisten Johann Simon Mayr komponiert wurde. Es handelt sich um die vorletzte Opernkomposition von Mayr. Das Libretto stammt von Luigi Romanelli und beruht auf der Tragödie Phèdre von Jean Racine. Die Oper wurde in der Mailänder Scala am 26. Dezember 1820 uraufgeführt.

Phaidra, Gemälde von Alexandre Cabanel

Inhalt

Der Inhalt entstammt der griechischen Mythologie. Es handelt sich um die Geschichte des Königspaares Phaidra und Theseus. Dessen Sohn aus erster Ehe Hippolytos wird von Fedra begehrt. Hippolytos aber ist in Aricia heimlich verliebt und vergeben. Damit nimmt das Drama seinen Lauf und die Dienerin der Fedra, Fedra selbst und Hippolytos sterben.

Neuaufführung

Am 30. März 2008 fand am Staatstheater Braunschweig die deutsche Erstaufführung der Oper statt, also 188 Jahre nach der Uraufführung. Die Titelrolle in Braunschweig sang Capucine Chiaudani, Sopran Rebecca Nelsen, Tenor Tomasz Zagórski, Inszenierung von Kerstin Maria Pöhlers.

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