Fachblatt Musikmagazin

Fachblatt Musikmagazin war einst das führende Musikermagazin in Deutschland, das von Mitte der 1970er Jahre bis 1999 angeboten wurde.

Geschichte

Die Zeitschrift entstand aus einer seit 1972[1] erschienenen Informationsschrift für das Musikgewerbe, nämlich Riebes Fachblatt. Hans Riebesehl[2] war ehemaliger Roadie der Rattles[3] und von Frumpy.[4] Da das Blatt reges Interesse bei Amateur- und Profimusikern fand, entwickelte es sich zum professionell gemachten Fachblatt Musikmagazin, das über den Zeitschriftenhandel vertrieben wurde.[5]

Herausgeber war anfangs Klaus Böhler, bis er Anfang 1980 verkaufte und ab 1981 die deutsche Rolling-Stone-Ausgabe herausgab.[6] Von 1975 bis 1979 war Dieter Roesberg Chefredakteur.[7] Danach war Horst Stachelhaus langjähriger Chefredakteur, gefolgt von Harold Mac Wonderlea, der bereits zuvor lange als Redakteur beim Fachblatt beschäftigt war.

1999 wurde die Zeitschrift eingestellt.[8] Mehrere ehemalige Mitarbeiter des Fachblatt Musikmagazin arbeiteten danach beim einstigen Konkurrenzblatt Gitarre & Bass weiter.

Einzelnachweise

  1. Seit 1972
  2. Hans Riebesehl (Memento des Originals vom 23. Dezember 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.krautrock-world.com
  3. Stadtmagazin37
  4. Frumpy
  5. Philipp Roser: Hans "Riebe" Riebesehl - Hansdampf in allen Gassen. In: Good Times 1/2019 (Nr. 158)
  6. Der Stone rollt deutsch, spiegel.de.
  7. Dieter Roesberg, xing.com.
  8. Aus für das „Fachblatt“. In: MusikWoche. Das Nachrichtenmagazin für die Musikbranche. Nr. 30/1999, 26. Juli 1999, Diese Woche, S. 4.
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