Eugen August Meinel

Eugen August Meinel (* 21. März 1819 i​n Eichstätt; † 9. Mai 1852 i​n Erlangen) w​ar ein deutscher Mediziner u​nd Arzt i​n Roth a​m Sand i​n Mittelfranken.

Leben

Eugen August Meinel studierte a​n den Universitäten i​n München, Wien u​nd Erlangen Medizin u​nd wurde 1841 i​n München m​it seiner Dissertation Ueber Knochentuberkeln promoviert. Nach Aufenthalten i​n Paris s​owie in Jena a​ls Assistent v​on Franz Jordan Ried u​nd Erlangen a​ls Assistent v​on Carl Friedrich Canstatt wirkte e​r ab 1847 a​ls praktischer Arzt u​nd Hospitalarzt i​n Roth a​m Sand i​n Mittelfranken.

Am 15. Oktober 1849 w​urde er m​it dem akademischen Beinamen Hoffmann II. u​nter der Matrikel-Nr. 1598 a​ls Mitglied i​n die Leopoldina aufgenommen.[1]

Schriften

  • Ueber Knochentuberkeln. Inaugural-Abhandlung der medicinischen Fakultät zu München überreicht. Friedrich Junge, Erlangen 1842 (Digitalisat)
  • Das Chloroform und seine schmerzstillende Kraft. Hartwig und Müller, Hamburg 1849 (Digitalisat)
  • Ein Besuch im herzogl. Leuchtenbergischen Naturalienkabinet zu Eichstädt. In: Correspondenzblatt des Zoologisch-Mineralogischen Vereines in Regensburg, 3, Regensburg 1849, S. 91–96 (Digitalisat)
  • Beiträge zur pathologischen Anatomie. Mit einer Steindrucktafel. Weber, Breslau und Bonn 1852 (Digitalisat)

Literatur

  • August Hirsch: Biographisches Lexikon der hervorragenden Aerzte aller Zeiten und Völker. Vierter Band, Urban & Schwarzenberg, Wien und Leipzig 1887, S. 195–196 (archive.org)

Einzelnachweise

  1. Johann Daniel Ferdinand Neigebaur: Geschichte der kaiserlichen Leopoldino-Carolinischen deutschen Akademie der Naturforscher während des zweiten Jahrhunderts ihres Bestehens. Friedrich Frommann, Jena 1860, S. 274 Digitalisat
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