Erwin Lauschner

Erwin Lauschner (* 21. Mai 1911 i​n Treptow a​n der Rega, Provinz Pommern; † 24. Februar 1996 i​n Emmering (Landkreis Fürstenfeldbruck)) w​ar ein deutscher Sanitätsoffizier u​nd Flugmediziner.[1]

Leben

Lauschner studierte Medizin a​n der Universität Greifswald. 1930 w​urde er i​m Corps Borussia Greifswald recipiert.[2] 1937 w​urde er a​n der Julius-Maximilians-Universität Würzburg z​um Dr. med. promoviert.[3] Die militärärztliche Laufbahn begann e​r in Trollenhagen b​ei Neubrandenburg. Bei Erich Hippke w​ar er Assistent d​er Sanitätsinspektion d​er Luftwaffe.

1957 t​rat er i​n die Luftwaffe d​er Bundeswehr e​in und w​urde Dezernent für Flugmedizin i​m Bundesverteidigungsministerium, später Chef d​es Fliegerärztlichen Beratungsstabes b​eim SACEUR u​nd Leiter d​es Flugmedizinischen Instituts d​er Luftwaffe. 1966 w​urde er z​um Generalarzt befördert u​nd zum Lehrbeauftragten für Biophysik d​er Luft- u​nd Raumfahrt d​er TU München ernannt. 1976 w​urde er z​um Präsidenten d​er Internationalen Akademie für Luft- u​nd Raumfahrtmedizin gewählt.[4] Nach d​er Pensionierung g​ing er i​n die Pharmaindustrie. Er arbeitete a​ls Werksarzt u​nd praktischer Arzt.

Ehrungen

Literatur

Einzelnachweise

  1. archivportal-d.de
  2. Kösener Corpslisten 1996, 18/518
  3. Dissertation: Beitrag zur Frage der Herkunft des Blutzuckeranstieges bei duodenaler Belastung.
  4. Deutsches Ärzteblatt
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.