Ernst Philipp (Generalmajor)
Ernst Georg Kurt Philipp (* 13. Oktober 1912 in Senitz, Niederschlesien; † 2005) war ein deutscher Offizier, zuletzt Generalmajor der Bundeswehr.
Leben
Philipp diente im Zweiten Weltkrieg im Heer, als Offizier in der Panzertruppe, unter anderem im Generalstab der 8. Armee bzw. in der Heeresgruppe Süd.
1952 wurde Philipp als Panzerfachmann in das Amt Blank (das spätere Bundesverteidigungsministerium) berufen. In der Bundeswehr war er unter anderem Kommandeur der Kampftruppenschule II.[1][2]
Auszeichnungen
- Eisernes Kreuz (1939) II. und I. Klasse
- Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes mit Eichenlaub[3]
- Ritterkreuz am 28. November 1940
- Eichenlaub am 30. September 1944 (599. Verleihung)
- Großes Bundesverdienstkreuz 1971
Literatur
- Peter Stockert: Die Eichenlaubträger 1940–1945, Bad Friedrichshall, 2011.
Einzelnachweise
- Nationalrat der Nationalen Front des Demokratischen Deutschland. Dokumentationszentrum der Staatlichen Archivverwaltung der DDR (Hrsg.): „Braunbuch“. Kriegs- und Naziverbrecher in der Bundesrepublik und in Westberlin. Staat, Wirtschaft, Verwaltung, Armee, Justiz, Wissenschaft. Staatsverlag der DDR, Berlin 1968.(Online bei Google Book Search).
- Helmut R. Hammerich (Hrsg.), Rudolf J. Schlaffer (Hrsg.): Militärische Aufbaugenerationen der Bundeswehr 1955 bis 1970, S. 237. (eingeschränkte Vorschau bei Google Book Search).
- Walther-Peer Fellgiebel: Die Träger des Ritterkreuzes des Eisernen Kreuzes 1939–1945 – Die Inhaber der höchsten Auszeichnung des Zweiten Weltkrieges aller Wehrmachtteile. Dörfler Verlag, Eggolsheim 2004, ISBN 3-7909-0284-5, S. 276.
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