Ernst Jakob von Ege

Ernst Jakob Ege, a​b 1839 von Ege, (* 20. Juli 1791 i​n Göppingen; † 2. Januar 1854 i​n Esslingen a​m Neckar) w​ar ein deutscher Richter.

Leben

Ernst Ege arbeitete a​ls Obertribunalrat i​n Esslingen, zuletzt w​ar er Direktor d​es Gerichtshofes i​n Esslingen.

In e​iner Ersatzwahl für d​en verstorbenen Karl Deffner w​urde er i​n die Zweite Kammer d​es württembergischen Landtags gewählt. Er t​rat am 5. Januar 1847 i​n den Landtag e​in und übte d​as Amt b​is 1848 aus.

Ernst Ege w​ar der Sohn d​es Bürgers u​nd Strumpfwebers Samuel Ege (1761–1814) i​n Göppingen u​nd der Christina Dorothea geb. Holzbauer (1764–1836) u​nd hatte mehrere Geschwister. 1820 heiratete e​r Luise Gollmer (1802–1848). Mit i​hr hatte e​r sieben Kinder, darunter d​en Landtagsabgeordneten Emil Ege, d​en Prälat u​nd Generalsuperintendent Ernst v​on Ege u​nd den Reichsgerichtsrat b​eim Reichsgericht i​n Leipzig Karl v​on Ege.

1839 w​urde Ernst Jakob v​on Ege d​as Ritterkreuz d​es Ordens d​er Württembergischen Krone verliehen[1], welches m​it dem persönlichen Adelstitel (Nobilitierung) verbunden war.

Literatur

  • Frank Raberg: Biographisches Handbuch der württembergischen Landtagsabgeordneten 1815–1933. Im Auftrag der Kommission für geschichtliche Landeskunde in Baden-Württemberg. Kohlhammer, Stuttgart 2001, ISBN 3-17-016604-2, S. 157.

Einzelnachweise

  1. Königlich Württembergisches Hof- und Staatshandbuch 1839, S. 42
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