Ernst-Heinrich Voß
Ernst-Heinrich Voß (* 3. November 1899 in Timmenrode; † 11. Oktober 1943 gefallen bei Nowo-Lipiwo, UdSSR) war ein deutscher Offizier, zuletzt Generalmajor im Zweiten Weltkrieg.
Leben
Voß diente als Offizier im Ersten Weltkrieg. Zwischen beiden Weltkriegen war er Polizist. In der Wehrmacht führte Voß im Zweiten Weltkrieg als Kommandeur das Grenadier-Regiment 585 in der 320. Infanterie-Division. Voß wurde postum zum Generalmajor befördert.[1][2]
Auszeichnungen
- Eisernes Kreuz (1939) II. und I. Klasse
- Deutsches Kreuz in Gold am 17. August 1942
- Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes mit Eichenlaub[3][4]
- Ritterkreuz am 18. April 1943
- Eichenlaub am 28. Oktober 1943 (314. Verleihung)
Einzelnachweise
- Hans-Jürgen von Arnim: Deutsches Soldatenjahrbuch, Band 30, Schild Verlag, 1982, S. 232 (eingeschränkte Vorschau bei Google Book Search).
- Wolf Keilig: Die Generale des Heeres, Podzun-Pallas-Verlag, 1983, S. 358 (eingeschränkte Vorschau bei Google Book Search).
- Veit Scherzer: Ritterkreuzträger 1939–1945. Die Inhaber des Eisernen Kreuzes von Heer, Luftwaffe, Kriegsmarine, Waffen-SS, Volkssturm sowie mit Deutschland verbündete Streitkräfte nach den Unterlagen des Bundesarchivs. 2. Auflage. Scherzers Militaer-Verlag, Ranis/Jena 2007, ISBN 978-3-938845-17-2.
- Walther-Peer Fellgiebel: Die Träger des Ritterkreuzes des Eisernen Kreuzes 1939–1945 – Die Inhaber der höchsten Auszeichnung des Zweiten Weltkrieges aller Wehrmachtteile. Dörfler Verlag, Eggolsheim 2004, ISBN 3-7909-0284-5, S. 63, 351.
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