Erik Verg

Erik Gustav Verg (* 3. Juni 1919 i​n Dorpat; † 9. Dezember 2005 i​n Hamburg) w​ar ein deutscher Journalist u​nd Buchautor.

Werdegang

Verg wuchs in Dorpat, Wilna, Wesenberg und Reval auf, wo er sein Abitur machte. Im September 1939 wurde er mit seiner Familie in Folge des Hitler-Stalin-Pakts in das Deutsche Reich umgesiedelt. Im Zweiten Weltkrieg wurde er bei der Spezialeinheit Brandenburg eingesetzt. Nach 1945 war Verg fast 40 Jahre lang aktiver Journalist, die meiste Zeit beim Hamburger Abendblatt.

Im März/April 1952 veröffentlichte d​er Stern d​ie Serie Der grosse Schwindel v​on Verg u​nd Kurt Zentner, d​ie im Stile e​iner Skandalgeschichte m​it der Entnazifizierung abrechnete.[1][2]

Veröffentlichungen

  • Das Afrika der Afrikaner, Stuttgart 1960, S. 108.
  • Halbmond und den Davidstern - Die arabische Welt und Israel, 1966
  • Milestone: THE BAYER HISTORY 1863-1988
  • mit Martin Verg, Das Abenteuer das Hamburg heißt - 2016

Literatur

Einzelnachweise

  1. Tim Tolsdorff, Von der Stern-Schnuppe zum Fix-Stern: Zwei deutsche Illustrierte und ihre gemeinsame Geschichte vor und nach 1945, S. 462
  2. Hamburger Abendblatt, Nachruf
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