Erblast
Erblast war ein von Oswald Henke 1996 gegründetes Solo-Projekt, bei dem er jedoch von einigen Kollegen Unterstützung bekam. Juliane Ihl und Tim Hofmann wurden später dann feste Bandmitglieder. Inzwischen wurde die Band jedoch aufgelöst.
Erblast | |
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Allgemeine Informationen | |
Genre(s) | Elektronik, Avantgarde |
Gründung | 1996 |
Website | www.erblast.de |
Gründungsmitglieder | |
Oswald Henke | |
Aktuelle Besetzung | |
Oswald Henke | |
Juliane Ihl | |
Tim Hofmann |
Die Musik und Textgestaltung gehen in eine ähnliche Richtung wie Henkes berühmtere Band Goethes Erben, dennoch kam das Projekt von den Verkaufszahlen her nie an diese heran. Da Henke Goethes Erben als deutschsprachiges Musiktheater betrachtet, bot ihm Erblast die Möglichkeit, Neues auszuprobieren, u. a. englische Sprache.
Diskografie
Alben
- 1996: I
- 1997: II
- 2000: VI
- 2002: Drittgeschlecht
Split-Veröffentlichungen
- 1998: Twin Peeks (Split-Album mit la Floa Maldita)
- 2003: Exodus (Split-Album mit Artwork)
Sonstiges
- Es gibt 2 Erblast-Videos, die auf der DVD Debilitas enthalten sind. Ein Kurzfilm mit Oswald Henke in der Hauptrolle.
Hintergrund
- Susanne Reinhardt, die wie Henke Mitglied von Goethes Erben ist, ist auf den Alben als Gastmusikerin zu hören, ebenso wie Troy, der an dem zweiten Album an dem Lied Ismael beteiligt war.
- Das Lied Was war, bleibt ... auf dem ersten Album wurde 2001 von Goethes Erben neuvertont.
- Die spärlichen Namen der ersten beiden Alben kommen daher, dass Henke diese als Projekttitel verwendet hatte und einen Albumnamen vermeiden wollte, da dies wieder zu stark an die Goethes Erben-Veröffentlichungen erinnern würde.
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