Entimon

Entimon i​st ein Teilprogramm d​es 2001 v​on der deutschen Bundesregierung gestarteten Aktionsprogramms Jugend für Toleranz u​nd Demokratie.

Logo des Aktionsprogramms Entimon

Förderziele

  • Offenheit für Fremde und für die Vielfalt kultureller, ethnischer und religiöser Überzeugungen und Lebensformen zu entwickeln und mit dem Eintreten für die Verfassung und für Menschenrechte zu verbinden (Einübung in Toleranz)
  • die Fähigkeit und die Bereitschaft zu entwickeln und zu stärken, sich gegen Gewalt, Rechtsextremismus, Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus zu wenden und Minderheiten zu schützen (Gewalt bekämpfen)
  • Menschen mit Migrationshintergrund in die Gesellschaft einzubinden (Integration)
  • die Bereitschaft zu fördern, sich für Aufgaben des Gemeinwesens zu engagieren (Verantwortung übernehmen)
  • die Fähigkeit zu entwickeln und zu stärken, Interessengegensätze und Konflikte demokratisch zu bewältigen (Demokratie erfahren durch demokratisches Handeln)
  • Mut zu machen, die eigene Überzeugung auch öffentlich zu vertreten (Zivilcourage)
  • eine verlässliche politische Grundbildung zu vermitteln (Wissen)[1]

Finanzierung

Entimon w​urde bis 2006 m​it 65 Millionen Euro gefördert.[2]

Quellen

  1. Leitlinien zur Umsetzung des Programms „entimon - gemeinsam gegen Gewalt und Rechtsextremismus“ - für das Jahr 2006 (Memento des Originals vom 27. September 2007 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.entimon.de S. 2, (PDF; 261 kB)
  2. Bundesprogramm: Förderung von Beratungsnetzwerken - Mobile Intervention gegen Rechtsextremismus (Memento des Originals vom 29. September 2007 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.vielfalt-tut-gut.de Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
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