Elfriede Harrer-Friesenbichler
Elfriede Harrer-Friesenbichler (* 26. Dezember 1953 als Elfriede Harrer in Gmunden; † 8. oder 9. Dezember[1] 1986 in Linz) war eine österreichische Gewerkschaftlerin und Politikerin (SPÖ). Von 1985 bis zu ihrem Tod war sie Abgeordnete zum Oberösterreichischen Landtag.
Leben
Elfriede Harrer-Friesenbichler war nach dem Besuch der Pflichtschule Sekretärin in der Gewerkschaft der Privatangestellten, der sie schon mit 14 Jahren beigetreten war. Ab 1981 war sie Vorsitzende des ÖGB-Frauenreferats, von 1985 an war sie Mitglied des OGB-Präsidiums.
Harrer-Friesenbichler war seit 1985 verheiratet. In der Nacht vom 8. zum 9. Dezember 1986 verstarb sie an einer Krebserkrankung.
Politik
1985 wurde Harrer-Friesenbichler in den Oberösterreichischen Landtag gewählt; diesem gehörte sie bis zu ihrem Tod an. An ihrer Stelle rückte Maximilian Lakitsch in den Landtag nach.[2]
Literatur
- Harry Slapnicka: Oberösterreich – Die politische Führungsschicht ab 1945 (= Beiträge zur Zeitgeschichte Oberösterreichs. Band 12). Oberösterreichisches Landesarchiv, Linz 1989, ISBN 3-900313-47-4, S. 95.
Weblinks
- Biografie zu Elfriede Harrer-Friesenbichler auf dem Server des Bundeslandes Oberösterreich.
Anmerkungen
- Das Todesdatum wird der Literatur unterschiedlich angegeben; im Stenographischen Protokoll der 11. Sitzung der XXIII. Gesetzgebungsperiode des Oberösterreichischen Landtags wird die „Nacht vom 8. auf 9. Dezember“ genannt, vgl. das Digitalisat des Protokolls.
- Stenographische Protokolle des Oberösterreichischen Landtages, XXIII. Gesetzgebungsperiode. 12. Sitzung am 23. Jänner 1987. S. 2 (Digitalisat)