Elfriede Döler

Elfriede Döler (geborene Meinecke, * 7. April 1909 i​n Hannover; † 3. Januar 1994 ebenda) w​ar eine deutsche Kommunalpolitikerin.[1]

Leben

Elfriede Meinecke, geboren i​m Hannover d​es Deutschen Kaiserreichs, arbeitete l​ange als Büroangestellte.[1]

Nach d​em Ende v​on Nationalsozialismus u​nd Zweitem Weltkrieg w​urde sie a​m 13. Oktober 1946 Mitglied d​er Ratsfraktion d​er Sozialdemokratischen Partei Deutschlands i​n Hannover b​is zum 31. Oktober 1972. In dieser Zeit w​ar sie u​nter anderem[1]

  • 1949–1972 Mitglied des Sozialausschusses;[1]
  • 1954–1972 Mitglied im Landesbeirat beim Niedersächsischen Ministerium für Vertriebene und Flüchtlinge, zeitweilig als stellvertretende Vorsitzende; hier lag ihr Elfriede Hauptaugenmerk in der Kriegsopferfürsorge und vor allem der Betreuung der Hinterbliebenen;[1]
  • 1964–1972 Mitglied des Gesundheitsausschusses;[1]
  • 1965–1972 Mitglied des Jugendwohlfahrtsausschusses;[1] und
  • 1968–1972 Mitglied des Verwaltungsausschusses, dort zugleich Stellvertreterin von Oberbürgermeister August Holweg.[1]

Ehrungen

  • 1964 wurde Elfriede Döler mit dem Ehrenring des Rates der Stadt Hannover ausgezeichnet.[1]
  • 1969 wurde ihr das Verdienstkreuz am Bande des Niedersächsischen Verdienstordens verliehen.[1]
  • Im Jahr 2000 wurde der Elfriede-Döler-Weg im Stadtteil Vahrenwald nach der Kommunalpolitikerin benannt.[1]

Literatur

Einzelnachweise

  1. Klaus Mlynek: Döler, Elfriede (siehe Literatur)
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