Ein Einsamer kehrt zurück

Ein Einsamer k​ehrt zurück i​st ein italienisch-spanischer Italowestern a​us dem Jahr 1972 m​it George Martin u​nd Klaus Kinski i​n den Hauptrollen. Regie führte Alfonso Balcázar, d​ie Filmmusik stammt v​on Ennio Morricone.

Film
Titel Ein Einsamer kehrt zurück
Originaltitel El retorno de Clint el Solitario
Produktionsland Spanien, Italien
Erscheinungsjahr 1972
Länge 87 Minuten
Altersfreigabe FSK 16
Stab
Regie Alfonso Balcázar
George Martin
Drehbuch Enzo Doria
Produktion Enzo Doria
Musik Ennio Morricone
Kamera Jaime Deu Casas
Schnitt Teresa Alcocer
Besetzung
  • George Martin: Clint Murrayson
  • Marina Malfatti: Norma Murrayson
  • Klaus Kinski: Scott
  • Daniel Martin: Slim
  • Augusto Pesarini: Ross
  • Francisco José Huetos: Jimmy Murrayson
  • Susanna Atkinson: Betty Murrayson
    (als Billy)
  • Willi Colombini: Clints Bruder
  • Luis Ponciado:
  • Indio Gonzales: Sheriff Culver
  • Pajarito: Telegrafist
  • Manuel Gas: Mr. Thompson
    (als Manuel Sas)
  • Ricardo Moyan: Don
  • Luis Induni: Arnold McKinley

Handlung

Der wegen Mordes gesuchte Cowboy Clint kehrt nach fünfjähriger Flucht in die Heimat zurück. Seine Frau Norma bewirtschaftet inzwischen eine Ranch, reagiert aber zuerst abweisend, als Clint zurückkehrt. Auch sein jugendlicher Sohn will nichts mehr mit seinem Vater zu tun haben, den er für einen Feigling hält. Einige Banditen wollen jedoch den Farmern dort das Land abnehmen. Clint versucht sich aus der Auseinandersetzung mit den Ganoven herauszuhalten, weil er seiner Frau versprochen hat, nie mehr Gewalt anzuwenden. Während der gesamten Zeit ist auch der gnadenlose Kopfgeldjäger Scott hinter ihm her, der sich jedoch hauptsächlich im Hintergrund hält. Als die Banditen in sein Haus einbrechen und seine Familie gefangen nehmen, greift Clint endlich doch zur Waffe und erledigt sie einer nach dem anderen. Schlussendlich hilft ihm Scott sogar dabei.

Hintergrund

Der Film i​st ein Remake (keine Fortsetzung, w​ie oft behauptet wird) d​es Films Tal d​er Hoffnung (Originaltitel: Clint e​l solitario), d​er bereits i​m Jahr 1967 entstand. Die Filmmusik besteht a​us bei vorherigen Soundtracks verwendeten Stücken Morricones.

Kritiken

Thomas Groh schreibt i​n der Filmzentrale: „Ein z​war handwerklich routiniert inszenierter u​nd erzählter Film, d​em aber für e​ine signifikante Rolle innerhalb d​es Subgenres d​och die Impulse fehlen.“[1]

Einzelnachweise

  1. Rezension von Thomas Groh in der Filmzentrale
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