Eifel-Zoo
Eifel-Zoo | ||
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Ort | Reinigseifen 2 54597 Lünebach | |
Fläche | 30 ha | |
Eröffnung | 25. Juni 1972 | |
Tierarten | ca. 60 Arten | |
Individuen | ca. 400 Tiere | |
Organisation | ||
Leitung | Isabelle Wallpott | |
Trägerschaft | privat | |
Mitglied bei | DTG | |
eifel-zoo.de | ||
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Der Eifel-Zoo ist ein privat betriebener Tierpark, der sich in Lünebach, einer Ortsgemeinde im Eifelkreis Bitburg-Prüm in Rheinland-Pfalz, befindet. Auf dem 30 ha großen Gelände haben etwa 400 Tiere Platz.
Der Tierpark liegt westlich der B 410, die von Lünebach nach Pronsfeld führt, im Bierbachtal. Der Bierbach ist ein Zufluss der Prüm.
Geschichte
Der Tierpark wurde 1972 vom Kölner Unternehmer Hans Wallpott (1927–2017) auf dem Gelände einer 1965 erworbenen ehemaligen Fischzucht eröffnet.[1]
2002 zog der Hochwasser führende Bach den Zoo in Mitleidenschaft.[2] 2007 wurde Wallpott vom Kragenbären Mike am Arm schwer verletzt.[3]
Infolge eines Unwetters wurde der tiefer gelegene Teil des Zoos am 1. Juni 2018 vom Bierbach überflutet. Dabei entkam der letzte verbliebene Kragenbär Mike aus seinem Gehege. Er wurde erschossen. Wegen der unübersichtliche Lage wurde die Bevölkerung auch vor entkommenen Großkatzen gewarnt, diese hatten ihre Gehege jedoch nicht verlassen.[4]
Siehe auch
Weblinks
- Website des Eifel-Zoos
- Eifel-Zoo Lünebach. In: eifel.de.
Einzelnachweise
- https://programm.ard.de/?sendung=2823119438859152
- Hochwasser 2002: Eifel-Zoo Lünebach und Forellenzucht in Schönecken überflutet. Eifel-Zoo, 8. Januar 2007 .
- https://www.rundschau-online.de/vom-baeren-angefallen-11016022
- Warum musste der Bär in der Eifel sterben? In: faz.net. 1. Juni 2018, abgerufen am 1. Juni 2018.