Eicke Bettinga
Eicke Bettinga (* 13. September 1978 in Aurich) ist ein deutscher Filmregisseur und Drehbuchautor.
Leben und Werk
Eicke Bettinga studierte Filmregie an der renommierten National Film and Television School (NFTS) in Großbritannien. Das Studium schloss er mit dem Master of Arts ab. Er realisierte zahlreiche Kurz- und Werbefilme, sowie Dokumentarfilme und zwei fiktionale Fernsehspiele. Zudem verfasste er eine Reihe von Theaterstücken. Mit den Kurzspielfilmen Shearing (2002), Together (2009) und GASP (2012) wurde er zu den Internationalen Filmfestspielen von Cannes eingeladen. Von 2017 bis 2019 war er Mitglied der Jury des Deutschen Kurzfilmpreises.[1]
Eicke Bettinga ist in Deutschland und Großbritannien tätig und arbeitet derzeit an diversen Langspielfilmprojekten.
Filmografie (Auswahl)
- 2002: Shearing (Kurzfilm): Drehbuch und Regie
- 2007: TRUST.Wohltat (Sci-Fi Fernsehspiel): Regie
- 2009: Together (Kurzfilm): Drehbuch und Regie
- 2012: GASP (Kurzfilm): Drehbuch und Regie
- 2014: Chain (Kurzfilm): Drehbuch und Regie
- 2015: Das Romeo-Prinzip (Fernsehfilm): Regie
Auszeichnungen (Auswahl)
Internationale Filmfestspiele von Cannes
- 2002 Nominierung Cinéfondation Award (Shearing)
- 2009 Nominierung Kodak Short Film Award (Together)[2]
- 2012 Nominierung Palme d'Or – Best Short Film (GASP)[3][4]
- 2013 Nominierung Best Short Film (GASP)
- 2015 Nominierung Best Short Film (Chain)
Einzelnachweise
- Jury. Deutscher Kurzfilmpreis, abgerufen am 1. November 2019.
- Internationale Filmfestspiele von Cannes 2009
- Internationale Filmfestspiele von Cannes 2012
- Franziska Knupper: GASP by Eicke Bettinga Germany - Short Film Competition, Nisimazine, 19 June 2012 (englisch)
Weblinks
- Offizielle Website
- Eicke Bettinga in der Internet Movie Database (englisch)
- Johannes von Hesler: Begegnungen - Eicke Bettinga, Kurzschluss – Das Magazin, Nr. 647, 9. Juli 2013
- Andrea Dittgen: Die kühnen Gefühlsdramen des deutschen Kurzfilmers Eicke Bettinga, Das Film-Magazin, Nr. 14/2012, Seite 20–21