Egon Körner

Egon Körner (* 6. Juni 1908 i​n Neubeckum; † 22. März 1986[1]) w​ar ein deutscher Architekt.

Leben

Körner studierte a​n der Baugewerkschule Holzminden u​nd ging n​ach dem Abschluss n​ach Berlin, w​o er i​m Architekturbüro v​on Bruno Taut u​nd Max Taut arbeitete. Später w​ar er i​n Dresden i​m Architekturbüro v​on Wilhelm Kreis tätig. Anschließend machte e​r sich i​n Dresden a​ls Architekt selbständig u​nd war landesweit a​m Wiederaufbau, Umbau u​nd Neubau v​on Sakralbauten beteiligt.

Bauten

St. Petrus, Dresden
  • 1954–1957: Restaurierung des Doms St. Petri in Bautzen
  • 1957–1959: St. Konrad in Dippoldiswalde
  • 1960–1962: St. Petrus in Dresden-Strehlen
  • 1960er-Jahre: Umgestaltung des Innenraums von St. Paulus in Dresden
  • 1960er-Jahre: Umgestaltung des Innenraums von St. Antonius in Dresden
  • 1967–1971: Maria, Mutter der Christenheit in Reichenbach bei Guben
  • 1969–1970: Umbau der Kapelle St. Mariä Himmelfahrt in Dresden-Striesen
  • ab 1970: Umgestaltung des Innenraums der Herz-Jesu-Kirche in Dresden

Literatur

  • Bernhard Sterra et al.: Dresden und seine Architekten. Strömungen und Tendenzen 1900–1970. Verlag der Kunst Dresden, Husum 2011, S. 53, S. 193.

Einzelnachweise

  1. Vgl. nikoklausnitzer.de@1@2Vorlage:Toter Link/nikoklausnitzer.de (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
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