Edwin Joerges
Edwin Joerges (* 24. August 1901 in Landau in der Pfalz; † n. e.) war ein deutscher Verwaltungsjurist.
Von 1920 bis 1924 studierte Joerges in München, Würzburg und Erlangen Rechtswissenschaften In dieser Zeit wurde er auch Mitglied im AGV München. Mit einer Dissertation zum Kapitalfluchtgesetz von 1923 wurde er 1924 in Erlangen promoviert. Er war Regierungsrat I. Klasse. Vom 19. August 1938 bis 15. April 1945 war er Bezirksamtsmann (ab 1939: Landrat) in Aschaffenburg.[1][2]
Am 1. Mai 1933 wurde er mit der Mitgliedsnummer 3.130.493 in die NSDAP aufgenommen, für deren Ortsgruppe Schweinfurt-Nord er 1938 als Rechtsberater tätig war. Außerdem war er Mitglied des Freikorps Oberland (Frankenwacht) und des Bund Schwartz-Weiß-Rot in Fürth.[2]
Einzelnachweise
- Helmut Witetschek: Die kirchliche Lage in Bayern nach den Regierungspräsidentenberichten 1933-1943, Band 31, Matthias-Grünewald-Verlag, 1966
- Joerges, Edwin – Staatsminister, leitende Verwaltungsbeamte und (NS-) Funktionsträger in Bayern 1918 bis 1945. Abgerufen am 18. Januar 2022.