Eduard Kühne
Eduard Kühne (* 28. Oktober 1810 in Magdeburg; † 12. September 1883 in Kleve) war ein deutscher Unternehmer.
Leben
Kühne wurde als Sohn eines Brauers geboren. Er machte eine Lehre als Kaufmann.
Sein Sohn Eduard Kühne (* 1839 in Hamburg; † 1903 in Moson) gründete später die Landmaschinenfabrik Kühne in Wieselburg, Teilstadt von Mosonmagyaróvár in Ungarn.
Wirken
In den Jahren 1831 bis 1837 war Kühne als Kaufmann in Hamburg, 1842 in Köln, der Heimatstadt seiner Frau, tätig.
Am 6. Dezember 1842 schloss er mit Jacob Mayer den Vertrag, gemeinsam ein Stahlwerk zu gründen. Die Standortfrage wurde im Vertrag auf Bochum oder Essen eingeschränkt. Aus dem an der Alleestraße in Bochum gegründeten Werk entwickelte sich der Bochumer Verein.[1]
Literatur
- Toni Pierenkämper: Kühne, Eduard. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 13, Duncker & Humblot, Berlin 1982, ISBN 3-428-00194-X, S. 197 f. (Digitalisat).
Einzelnachweise
- Däbritz: Bochumer Verein. 1934