Edmund Porges
Edmund Porges (* 25. Mai 1872 in Wien; † 1. März 1917 ebenda) war ein österreichischer Journalist, Publizist und Herausgeber der ersten österreichischen Filmzeitschrift. Sein Bruder Friedrich Porges war ebenfalls als Herausgeber von Filmzeitschriften tätig.
Leben
Porges begann seine Laufbahn als Journalist bei verschiedenen Tageszeitungen in Wien. In dieser Funktion ging er einige Jahre als Korrespondent nach Berlin und wandte sich nach seiner Rückkehr nach Wien der Filmpublizistik zu. Er gründete 1907 die Kinematographische Rundschau, die als offizielles Sprachrohr des Verbandes der Österreichischen Kinematographenbesitzer fungierte, ein Verband, an dessen Gründung er beteiligt war.[1]
Für die Jahre 1916 (Wien im Krieg) bis 1917 (Der Schmuck der Herzogin) sind zudem zwei Drehbücher von Porges nachgewiesen:[2][3]
Literatur
- W. Fritz: Porges Edmund. In: Österreichisches Biographisches Lexikon 1815–1950 (ÖBL). Band 8, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 1983, ISBN 3-7001-0187-2, S. 208.
Einzelnachweise
- Österreichisches Biographisches Lexikon 1815-1950, Wien 1983, zitiert nach www.porges.net. Abgerufen am 22. April 2011
- Edmund Porges. In: filmportal.de. Deutsches Filminstitut, abgerufen am 9. Juli 2021.
- Anthon Thaller (Hrsg.): Österreichische Filmografie - Band 1, 1906-1918. Verlag Filmarchiv Austria, Wien 2010, S. 285, 338
Weblinks
- Kinematographische Rundschau: Von der Österreichischen Nationalbibliothek digitalisierte Ausgaben: Edmund Porges (online bei ANNO).