Echo der Heimat (Zeitschrift)
Das Echo der Heimat, auch Österreichs größte Heimat-Illustrierte genannt, war eine oberösterreichische Wochenzeitschrift, die von 1945 bis 1974 existierte.
Die Zeitschrift wurde 1945 durch Gustaf Adolf Neumann gegründet und erschien im „Gustaf-Adolf-Neumann-Verlag“ in Wien. Zu Beginn galt sie als politisch „rechtslastig“.[1] 1946 gab es deswegen eine Erhebung gegen Neumann.[2]
Mitte der 1950er Jahre wurde sie zur größten Wochenzeitung Österreichs und erregte „durch eine Kampagne für unschuldig Verurteilte“ Aufsehen, wobei insgesamt 13 Personen rehabilitiert werden konnten.[3] Dazu gehörten unter anderem:
- Wilhelm Gratzl[4]
- Alois Manninger
- Josef Auer und Huberth Ranneth
- Erich Rebitzer
- Rudolf Rechberger
- Franz Thiel
Die Kampagne trug dazu bei, dass die Todesstrafe in Österreich nicht wieder eingeführt wurde.
Quellen
- PDF bei www.landesarchiv-ooe.at
- Echo der Heimat – Österreichs größte Heimat-Illustrierte. 14. Jahrgang/Nr. 12, 23. März 1958.
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