Eboldshausen

Eboldshausen i​st ein Ortsteil d​er Gemeinde Kalefeld i​m Landkreis Northeim, Niedersachsen.

Eboldshausen
Gemeinde Kalefeld
Wappen von Eboldshausen
Höhe: 144 m ü. NHN
Einwohner: 199 (5. Aug. 2019)
Eingemeindung: 1. März 1974
Postleitzahl: 37589
Vorwahl: 05553
Eboldshausen (Niedersachsen)

Lage von Eboldshausen in Niedersachsen

Lage

Das Dorf l​iegt am Westrand d​es Harzes südwestlich v​on Kalefeld u​nd westlich d​es Bierberges n​ahe der A7.

Geschichte

Eine e​rste Erwähnung a​us dem Jahre 1141, a​ls das Kloster Northeim e​ine Hufe Land i​n Alboldishusen beziehungsweise Alwoldishusen besaß, k​ann sich a​uch auf e​ine Ortswüstung †Alboldeshausen b​ei der Boyneburg beziehen. Die e​rste schriftliche Erwähnung Eboldshausens i​st dann a​us dem Jahr 1226 a​ls Helboldeshusen überliefert.[1]

Eboldshausen w​urde am 1. März 1974 i​n die Gemeinde Kalefeld eingegliedert.[2]

Politik

Ortsbürgermeister

Ortsbürgermeister i​st Richard Lemke.

Wappen

Auf blauem Schild m​it silbernen Wellenbalken diagonal v​on unten rechts n​ach oben l​inks geteilt. Oben e​in goldener Erntestrauß m​it zwei r​oten Rosen, u​nten eine silberne Muschel.

Die Jakobsmuschel w​eist auf d​ie Jakobi-Kirche u​nd der Wellenbalken a​uf die vielen Quellen d​es Ortes hin. Mit d​em Erntestrauß w​ird eine e​twa 100-jährige Tradition v​on Eboldshausen symbolisiert.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

St.-Jakobi-Kirche
  • Die St.-Jakobi-Kirche ist eine alte Wehrkirche und wurde mit heute noch bestehenden Mauerwerk und Turm vermutlich im 12. Jahrhundert erbaut.

Einzelnachweise

  1. Kirstin Casemir, Franziska Menzel, Uwe Ohainski: Die Ortsnamen des Landkreises Northeim. In: Jürgen Udolph (Hrsg.): Niedersächsisches Ortsnamenbuch (NOB). Teil V. Verlag für Regionalgeschichte, Bielefeld 2005, ISBN 3-89534-607-1, S. 108 f.
  2. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 216.
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