Dreßler Bau
Dreßler Bau ist ein deutsches Bauunternehmen und wurde 1913 in Großostheim durch Gabriel Dreßler (1875–1960) gegründet. Bereits wenige Jahre nach der Gründung kam die Tätigkeit im Ersten Weltkrieg fast vollständig zum Erliegen.
Dreßler Bau GmbH | |
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Rechtsform | GmbH |
Gründung | 1913 |
Sitz | Aschaffenburg, Deutschland |
Leitung | Hubertus Dreßler, Peter Littauer (Geschäftsführer) |
Umsatz | ca. 312 Mio. Euro (2019) |
Branche | Bauunternehmen |
Website | www.dressler-bau.de |
1932 tritt Adam Dreßler (1906–1977) als Gesellschafter in das Baugeschäft ein. Wegen der guten Entwicklung des Unternehmens mit Schwerpunkten im allgemeinen Hochbau wurde 1935 das Unternehmen in „Gabriel Dreßler & Sohn, Baugeschäft“ umbenannt und nach Aschaffenburg verlegt.
Zwischen 1931 und 1950 entwickelte sich der Betrieb zu einem mittelständischen Bauunternehmen und breitete seine Aktivitäten in Richtung Odenwald und nach Darmstadt aus. Schwerpunkte waren Kasernenbau, Kanalarbeiten und allgemeiner Tiefbau.
1949 erfolgte die Gründung der Niederlassung Darmstadt und 1951 der Niederlassung in Rastatt. Von Darmstadt aus wurde der Aktionsbereich in den Raum Frankfurt ausgedehnt. Von Rastatt aus war Dreßler Bau über etwa 30 Jahre sehr stark im Erd- und Tiefbau aktiv, insbesondere mit großen Bauaufträgen beim Bau der Autobahnen in ganz Süddeutschland.
1967 wurde ein Fertigteilwerk in Stockstadt am Main eröffnet, in dem heute neben allgemeinen Fertigteilen für den Hochbau hochwertige Fassaden aus Architekturbeton hergestellt werden.
Nach dem Tod von Adam Dreßler im Jahr 1977 Übernahme der Geschäftsführung durch seine Söhne Hans Dreßler und Karl Dreßler.
Ab 1980 verstärkt im damals neu entstehenden Schlüsselfertigbau besonders für Industriekunden tätig.
1998 Umwandlung in Dreßler Bau GmbH.
2005 Gründung der Niederlassung Dresden. Die Niederlassung Dresden hat auch umfassende Kompetenz im Bereich Sanierung kulturhistorischer Bauten.
2011 Gründung der Niederlassung Essen