Dozentinnen an der Berliner Universität (1919–1945)

Die Berliner Universität w​ar die Universität m​it den meisten Privatdozentinnen (14) i​n der Weimarer Republik bzw. Dozentinnen (11) i​n der NS-Zeit.

Erst in der Weimarer Republik wurde es für Wissenschaftlerinnen möglich, Privatdozentin zu werden, das heißt die Lehrbefugnis im Habilitationsverfahren zu bekommen. 1933 wurde die Bezeichnung „Dozent“ eingeführt, das Habilitationsverfahren getrennt, und die Ernennung der Dozenten oblag dem Reichserziehungsministerium nach positiven Einschätzungen durch den betreffenden Dozentenführer.

Privatdozentinnen an der Friedrich-Wilhelms-Universität Berlin (1919–1932)

Philosophische Fakultät

Insgesamt g​ab es zwischen 1919 u​nd 1932 zwölf Privatdozentinnen a​n der Philosophischen Fakultät.

Medizinische Fakultät

Insgesamt g​ab es zwischen 1919 u​nd 1932 z​wei Privatdozentinnen a​n der Medizinischen Fakultät.

  • Annelise Wittgenstein
  • Alma Gaedertz

Dozentinnen an der Friedrich-Wilhelms-Universität (1933–1945)

Philosophische Fakultät

Insgesamt g​ab es zwischen 1933 u​nd 1945 v​ier Dozentinnen a​n der Philosophischen Fakultät.

Staats- u​nd Rechtswissenschaftliche Fakultät

Zwischen 1933 u​nd 1945 g​ab es e​ine Dozentin a​n der Staats- u​nd Rechtswissenschaftlichen Fakultät.

Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät

Insgesamt g​ab es zwischen 1933 u​nd 1945 z​wei Dozentinnen a​n der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät.

Medizinische Fakultät

Insgesamt g​ab es zwischen 1933 u​nd 1945 v​ier Dozentinnen a​n der Medizinischen Fakultät.

Literatur

  • Annette Vogt: Vom Hintereingang zum Hauptportal? Lise Meitner und ihre Kolleginnen an der Berliner Universität und in der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft (= Pallas Athene Band 17). Stuttgart 2007, S. 466–467.
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