Dietrich Frohne

Leben

Frohne legte 1949 das Abitur an der Kieler Gelehrtenschule ab. Nach vorübergehender Tätigkeit am Institut für Weltwirtschaft in Kiel und einem Apothekenpraktikum, legte er 1956 nach dem Studium der Pharmazie an der Christian-Albrechts-Universität Kiel das pharmazeutische Staatsexamen ab.

1957 begann Frohne als Assistent für den Pharmakognosie-Professor Otto Moritz zu arbeiten. Unter seiner Anleitung fertigte Frohne bis 1960 seine Dissertation an, ehe er 1965 nach Abschluss der Habilitation die Venia legendi für das Fach Pharmakognosie erhielt. Im Jahr 1969 wurde er für seine Forschung zur harndesinfizierenden Wirkung arbutinhaltiger Drogen von der Gesellschaft für Arzneipflanzenforschung mit dem Dr.-Willmar-Schwabe-Preis ausgezeichnet. Ein Jahr später erhielt er eine C3-Professur für Pharmazeutische Biologie an der Christian-Albrechts-Universität.

Dietrich Frohne war verheiratet und Vater von vier Kindern.

Veröffentlichungen (Auswahl)

  • mit B. Braun: Heilpflanzen-Lexikon für Ärzte und Apotheker. Stuttgart 1968. [6. Aufl. unter dem Titel: Heilpflanzen-Lexikon: Wirkungen, Verordnung, Selbstmedikation. 1994; 7. Aufl. unter dem Titel: Heilpflanzenlexikon: Ein Leitfaden auf wissenschaftlicher Grundlage. 2002; 8. Aufl. (unter Mitarbeit von B. Classen). 2006].
  • Anatomisch-mikrochemische Drogenanalyse: ein Leitfaden. Stuttgart u. New York 1969.  [3. Aufl. 1985].
  • mit U. Jensen: Systematik des Pflanzenreichs: unter besonderer Berücksichtigung chemischer Merkmale und pflanzlicher Drogen. Stuttgart 1973. [5. Aufl. Stuttgart 1998].
  • mit Hans Jürgen Pfänder: Giftpflanzen: ein Handbuch für Apothetker, Ärzte, Toxikologen und Biologen. Stuttgart 1982. [5. Aufl. Stuttgart 2004].

Literatur

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