Dieter Strozniak
Dieter Strozniak (* 14. Januar 1955 in Halle (Saale)) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler, der hauptsächlich für den Halleschen FC aktiv war. Von 2001 bis 2017 war er langjähriger Teammanager des HFC.
Dieter Strozniak | ||
Personalia | ||
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Geburtstag | 14. Januar 1955 | |
Geburtsort | Halle/Saale, DDR | |
Position | Abwehrspieler | |
Junioren | ||
Jahre | Station | |
–1973 | Hallescher FC | |
Herren | ||
Jahre | Station | Spiele (Tore)1 |
1973–1985 | Hallescher FC | 330 (25) |
1985–1986 | BSG Chemie Buna Schkopau | |
Nationalmannschaft | ||
Jahre | Auswahl | Spiele (Tore) |
1980–1982 | DDR | 6 | (0)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele. Stand: 9. April 2020 |
Karriere
Spieler
Strozniak wechselte 1968 zum Halleschen FC, dem er bis 1985 angehört. Der Defensivspieler gehörte über viele Jahre zur Stammformation des HFC, für den er insgesamt 330 Ligaspiele bestritt und 25 Tore erzielte (darunter 245 Einsätze und 18 Tore in der Oberliga). Nachdem der HFC als Vorjahresabsteiger den direkten Wiederaufstieg verpasst hatte, wechselte Strozniak zur Saison 1985/86 innerhalb der zweitklassigen DDR-Liga zum Konkurrenten BSG Chemie Buna Schkopau. Nach nur einer Spielzeit beendete er dort seine Karriere als aktiver Fußballer.
Im Sommer 1994 kehrte Strozniak als fast 40-Jähriger kurzzeitig als Spieler zurück: Wegen personellen Engasses ließ er sich dazu überreden, das Pokalspiel des HFC gegen den Erstligisten Bayer Uerdingen zu bestreiten.
Auf internationaler Ebene bestritt Strozniak zwischen 1980 und 1982 sechs Länderspiele für die Fußballnationalmannschaft der DDR, mit der er sich allerdings nicht für die Weltmeisterschaft in Spanien qualifizieren konnte.
Trainer/Funktionär
Strozniak gehörte lange Jahre dem Betreuerstab des HFC an, vorrangig in der Funktion des Teammanagers, mitunter aber auch in leitender Trainerposition: So übernahm er im April 2002 nach der Entlassung von Reinhard Häfner für die verbleibenden Oberliga-Spiele das Traineramt. Ein weiteres kurzes Intermezzo als Trainer gab es für zwei Spiele im März 2003 als Nachfolger von Dirk Mankowski. Unter Sven Köhler war er ab der Saison 2007/08 mehrjähriger Co-Trainer.
Weblinks
- Dieter Strozniak in der Datenbank des Deutschen Fußball-Bundes
- Dieter Strozniak in der Datenbank von transfermarkt.de
- Länderspielübersicht bei rsssf.com