Deutsche Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie
Die Deutsche Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie e.V. (DGHNO-KHC) ging 1921 zunächst als Deutsche Gesellschaft der Hals-Nasen-Ohrenärzte aus dem Verein Deutscher Laryngologen und der Deutschen Otologischen Gesellschaft hervor. Seit 1968 führt sie den aktuellen Namen. Gegenwärtig hat die Gesellschaft über 5.000 Mitglieder. Ihr Ziel ist die Förderung wissenschaftlicher und praktischer Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, Kopf- und Halschirurgie. Sie will zur Einheit des Fachgebietes und zur Weiter- und Fortbildung der Hals-Nasen-Ohrenheilkunde beitragen sowie die Verbindung zu medizinischen Nachbarfächern und ausländischen Fachgesellschaften vertiefen. Präsident der Gesellschaft ist Hans-Jürgen Welkoborsky aus Hannover, ihr Generalsekretär ist seit August 2019 Thomas Deitmer.[1]
Deutsche Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie e.V. (DGHNO-KHC) | |
---|---|
Zweck: | Medizinische Fachgesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde und Kopf- und Hals-Chirurgie |
Vorsitz: | Hans-Jürgen Welkoborsky, Hannover |
Gründungsdatum: | 1921 (als Deutsche Gesellschaft der Hals-Nasen-Ohrenärzte, seit 1968 unter dem jetzigen Namen) |
Sitz: | Bonn |
Website: | Deutsche Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie e.V. |
Mitgliedschaften
Der Verein ist Mitglied der Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften (AWMF).
Kongresse und Publikationen
Der Verein veranstaltet jährlich eine Jahresversammlung. Zudem erscheint viermal im Jahr die Zeitschrift HNO Informationen. Die Zeitschriften Laryngo-Rhino-Otologie (Thieme Verlag), HNO (Springer Verlag) sowie die European Archives of Oto-Rhino-Laryngology (Springer Verlag) sind Organe der Gesellschaft.
Einzelnachweise
- Deutsche Gesellschaft für HNO: Das Präsidium 2019-2020. Abgerufen am 15. August 2019.