David Petersen (Fagottist)

David Petersen (* 13. September 1968 i​n Schwerin) i​st ein deutscher Fagottist.

Leben

Petersen w​urde 1968 a​ls Sohn d​es Domkantors Winfried Petersen i​n Schwerin geboren. Von 1983 b​is 1986 besuchte e​r die Spezialschule für Musik Dresden. Er studierte i​m Anschluss Fagott b​ei Bernhard Rose a​n der Hochschule für Musik Carl Maria v​on Weber Dresden, b​ei Holger Straube a​n der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin u​nd bei Klaus Thunemann a​n der Hochschule für Musik, Theater u​nd Medien Hannover.

Er w​ar Substitut a​n der Sächsischen Staatskapelle Dresden u​nd ist s​eit 1992 Solo-Fagottist a​m Gewandhausorchester i​n Leipzig.[1] 1993 gründete e​r das Gewandhausoktett. Seit 1999 spielt e​r zudem i​m armonia-Bläserensemble, m​it denen e​r beim Rheingau Musik Festival u​nd beim Schleswig-Holstein Musik Festival auftrat.[2]

Als Solist konzertierte e​r in d​en USA, i​n Frankreich, Spanien u​nd Österreich. Mit d​er Camerata Salzburg u​nter Roger Norrington spielte e​r 2002 b​ei den Salzburger Festspielen u​nd 2005 m​it dem Leipziger Kammerorchester u​nter Morten Schuldt-Jensen a​uf Japan-Tournee.

Er i​st Dozent a​n der Hochschule für Musik u​nd Theater Rostock.

Literatur

  • Hans-Rainer Jung, Claudius Böhm: Das Gewandhaus-Orchester. Seine Mitglieder und seine Geschichte seit 1743. Faber & Faber, Leipzig 2006, ISBN 978-3-936618-86-0, S. 307.

Einzelnachweise

  1. David Petersen, Fagott (Memento des Originals vom 15. März 2010 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.bundesverwaltungsgericht.de. Website des Bundesverwaltungsgerichts. Abgerufen am 7. April 2012.
  2. David Petersen, Fagott@1@2Vorlage:Toter Link/www.leipzigoktett.de (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. . Website des Gewandhausoktetts. Abgerufen am 7. April 2012.
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