Curtis Cooper
Curtis Cooper (* 15. April 1978)[1] ist ein US-amerikanischer Footballtrainer und ehemaliger -spieler.
Leben
Cooper übte an der Bowsher High School in Toledo (US-Bundesstaat Ohio) neben American Football auch die Sportarten Ringen, Leichtathletik sowie Baseball aus. Anschließend gehörte er als Wide Receiver zur Footballmannschaft des Independence Community College im Bundesstaat Kansas,[1] dann bis 2002 der Southeast Missouri State University,[2] während der Kommunikationswissenschaft studierte.[1]
2002 spielte Cooper für die Cologne Crocodiles in der GFL,[3] im Vorfeld der Saison 2003 wechselte er innerhalb der Liga zu den Hamburg Blue Devils.[4] Mit der Mannschaft gewann er 2003 den deutschen Meistertitel.[5] Im Spieljahr 2004 gehörte Cooper ebenfalls zum Aufgebot der Blue Devils.[6] 2005 war er Spieler der Hamburg Eagles in der zweiten Liga.[7]
2006 spielte er für die Berlin Adler[8] und in der Saison 2007 zunächst für die Cologne Falcons (jeweils in der GFL).[9] Er verließ die Kölner Anfang August 2007, um in die Vereinigten Staaten zurückzukehren und dort eine Trainerstelle anzunehmen.[10] 2009 war Cooper wieder in Deutschland und verstärkte den Zweitligisten Hamburg Eagles,[11] im Jahr 2010 gehörte er der Nachfolgemannschaft der Eagles, dem Regionalligisten Hamburg Huskies, an,[12] gleichzeitig war er ab Januar 2010 Cheftrainer des Regionalligisten Elmshorn Fighting Pirates.[13] Es folgte 2011 als Spieler die Rückkehr zu den Hamburg Blue Devils,[14] wegen einer Knieverletzung wechselte Cooper aber dann in den Trainerstab der Hanseaten und wurde unter Cheftrainer Max von Garnier für die Betreuung der Runningbacks zuständig.[15] Gleichzeitig war Cooper weiterhin in Elmshorn im Amt. Mitte September 2011 wurde er von den Elmshornern wegen unterschiedlicher Auffassungen über die Mannschaftsführung entlassen.[16] 2013 spielte Cooper dann noch für die Kaiserslautern Pikes in der zweiten Liga.[17]
Einzelnachweise
- Curtis Cooper - Football. Abgerufen am 16. März 2020 (englisch).
- Cooper and Ponder Named to All-America Squad. Abgerufen am 16. März 2020 (englisch).
- CHRISTOPH SEHER: Kollekte für ein lässiges Phantom. 14. Juli 2002, abgerufen am 16. März 2020 (deutsch).
- https://www.abendblatt.de/archive/2003/pdf/20030306.pdf/HAHA20030306lf024.pdf
- https://www.abendblatt.de/archive/2003/pdf/20031013.pdf/HAHA20031013lf021.pdf
- Hamburg Blue Devils NAMEN, DATEN, FAKTEN. (PDF; 957 kB) In: fk-hbd.de. Förderkreis Hamburg Blue Devils e.V. Hamburg, 31. Dezember 2013, abgerufen am 12. März 2020.
- Musketeers unterliegen Silver Eagles. In: freestyle-hannover.de. Abgerufen am 16. März 2020.
- Jörg Rößner: Adler starten in eine Saison des Umbruchs. 22. April 2006, abgerufen am 16. März 2020 (deutsch).
- CHRISTOPH SEHER: Cooper verstärkt die Falcons. 14. April 2007, abgerufen am 16. März 2020 (deutsch).
- CHRISTOPH SEHER: Curtis Cooper verlässt die Cologne Falcons. 4. August 2007, abgerufen am 16. März 2020 (deutsch).
- Karl Schlicker: Endlich ein Sieg für die HTHC Hamburg Eagles. 5. Mai 2019, abgerufen am 16. März 2020.
- Hamburg-Derby in Itzehoe abgesagt. Abgerufen am 16. März 2020.
- mbu: Curtis Cooper übernimmt das Ruder | shz.de. Abgerufen am 16. März 2020.
- Curtis Cooper kehrt zu den Blue Devils zurück. Abgerufen am 16. März 2020.
- Trade Card RB Curtis Cooper. In: Hamburg Blue Devils e.V. auf facebook.com. Abgerufen am 16. März 2020.
- mbu: Pirates schmeißen vor Relegation Headcoach Curtis Cooper raus | shz.de. Abgerufen am 16. März 2020.
- Payne nicht zu stoppen. Abgerufen am 16. März 2020.