Cuno Christoph von Birckholtz

Cuno Christoph von Birckholtz, modernisiert Kuno Christoph von Birckholtz, (* 13. August 1645 in Hillmersdorf; † 10. Dezember 1700 in Warschau; begraben 27. Dezember 1700 in Liebstadt) war ein kurfürstlich-sächsischer General und Rittergutsbesitzer.

Leben

Er stammte aus dem Adelsgeschlecht von Birckholtz und trat in den Dienst der kursächsischen Armee. Nachdem Generalfeldzeugmeister Graf von Reuß nach Ungarn abgeordnet wurde und dem General der kursächsischen Kavallerie, Graf von Trautmannsdorff, das Kommando über die in Kursachsen verbliebenen Truppen übertragen wurde, erteilte Kurfürst Friedrich August von Sachsen am 14./24. Juni 1697 dem Generalleutnant Cuno Christoph von Birckholtz das Kommando über alle im Kurfürstentum Sachsen stationierten Regimenter und alle kursächsischen Festungen.

Kurze Zeit später, am 7. Oktober 1697, beorderte ihn August der Starke nach Krakau, um dort das Kommando über die Infanterie zu übernehmen. Das Kommando über die sächsischen Regimenter übertrug der Kurfürst-König hingegen dem Generalmajor von Minckwitz.

Drei Jahre später starb er in Warschau. Sein Leichnam wurde auf sein Rittergut nach Liebstadt überführt, wo seine Beisetzung erfolgte. Seine Leichenpredigt erschien in Druck.[1]

Einzelnachweise

  1. Leichenpredigt in der Universitätsbibliothek Wrocław.
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