Cooper T23
Der Cooper T23 war ein Formel-2-Rennwagen, gebaut vom britischen Formel-1-Team Cooper 1953.
Entwicklungsgeschichte
Beim Cooper T23, der auch als Cooper-Bristol MKII bezeichnet wurde, konnte Cooper schon auf einige Erfahrung im Monoposto-Rennwagenbau zurückgreifen. Der Wagen hatte einen leichten Rohrrahmen und eine Karosserie, die nach aerodynamischen Gesichtspunkten gebaut wurde. Der Motor bekam seine Kühlluft durch zwei Kühlblöcke, die im Vorderwagen angebracht wurden. Die Abgase wurden durch zwei Rohre seitlich abgeleitet. Vom T23 gibt es keine sich gleichenden Fahrzeuge. Bei jedem neuen Wagen wurde Veränderungen vorgenommen und nur die beiden Werkswagen erhielten einen Bristol-Motor.
Für Stirling Moss wurde ein Einzelstück mit De-Dion-Hinterachse und Alta-Motor gebaut, Erfolge konnte der Brite damit aber keine erzielen.
Renngeschichte
Der Wagen war insgesamt ein Fehlschlag. In der Fahrerweltmeisterschaft konnten Bob Gerard und Ken Wharton 1953 keine Punkte erreichen. Nur bei australischen Formel-Libre-Rennen erzielte Jack Brabham mit dem T23 einige gute Resultate.
Literatur
- David Hodges: Rennwagen von A–Z nach 1945. Motorbuch-Verlag, Stuttgart 1994, ISBN 3-613-01477-7, S. 62.