CombineZ
Die CombineZ-Familie, zu denen CombineZ5, CombineZM und CombineZP gehören, sind Open-Source-Bildverarbeitungsprogramme zur Schärfentiefenerweiterung. Die Programme vereinen die partiell scharfen Bereiche mehrere Digitalfotos in einem neuen Bild, welches eine erweiterte Schärfentiefe aufweist.
CombineZ5
CombineZ5 | |
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Basisdaten | |
Entwickler | Alan Hadley |
Aktuelle Version | CombineZP |
Betriebssystem | Windows |
Kategorie | Bildverarbeitungssystem |
Lizenz | GPL |
deutschsprachig | nein |
CombineZ5 Homepage |
CombineZ5 (kurz CZ5) wurde für ältere Windows-Betriebssysteme programmiert und wird seit 2006 nicht mehr weiterentwickelt.[1]
CombineZM
CombineZM | |
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CombineZM | |
Basisdaten | |
Entwickler | Alan Hadley |
Aktuelle Version | CombineZP |
Betriebssystem | Windows |
Kategorie | Bildverarbeitungssystem |
Lizenz | GPL |
deutschsprachig | nein |
CombineZM Homepage |
CombineZM (kurz CZM, auch CombineZ-Movie) wurde für PCs mit Windows XP und Windows 2000 programmiert. CombineZM basiert auf CombineZ5 und wurde von 2006 bis 2008 entwickelt.[1] Eine Neuerung gegenüber CZ5 ist die Möglichkeit, einen ganzen Film zu importieren, wobei das Programm selbstständig die Einzelbilder des Filmes zur Berechnung extrahiert. CZM wurde von CombineZP abgelöst.
Einschränkungen
- Keine Unterstützung für 16-Bit-Bilder
- Die Bilder müssen nach der Schärfentiefe geordnet werden (kürzeste Fokussierung bis am weitesten entfernte Fokussierung)
Beispielbilder
- Schärfentiefe-Erweiterung mit Hilfe von CombineZM
- Dieses Bild wurde aus sechs Einzelbildern hergestellt
- Eine Wespe in Acrylglas
CombineZP
CombineZP | |
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CombineZP | |
Basisdaten | |
Entwickler | Alan Hadley |
Aktuelle Version | CombineZP (keine Versionierung) (6. Juni 2010) |
Betriebssystem | Windows |
Kategorie | Bildverarbeitungssystem |
Lizenz | GPL |
deutschsprachig | nein |
CombineZP-Website |
CombineZP (kurz CZP, auch CombineZ-Pyramid) ist das Nachfolgeprogramm von CombineZM. Eine Neuerung gegenüber CZM ist, dass CZP mehrere Algorithmen nacheinander auf dieselbe Bilderserie anwenden und damit ein besseres Ergebnis erzielen kann. Spätere Versionen von CZP wurden für Mehrkernprozessoren optimiert und können die Exif-Daten des Bildes übernehmen, wobei die Parameter vom ersten Bild bzw. „Frame“ übernommen werden.
Beispielbilder
- Razer-DeathAdder-Computermaus
- Platten einer magnetischen Festplatte
- Intel-I/O-Controller-Hub-Southbridge
- Schmierlaus
- Kopf einer Calliphora vomitoria
- Polarisationsfilter aus 10 Einzelbildern
- Canon Powershot S30 aus 11 Einzelbildern
- Inbus-Schraube aus 13 Einzelbildern
- Patronenhülsen im Kaliber 5,56 × 45 mm NATO
Weblinks
Einzelnachweise
- Mineral photography - image stacking auf „Tom’s Mineralogy Info“