Colorado Charlie

Colorado Charlie ist ein 1965 von Roberto Mauri gedrehter Italowestern, der in Deutschland auf Video seine Erstaufführung hatte. Ein Kinostart unter dem Titel Charlie – die Bestie von Colorado war geplant, fand aber nicht statt.

Film
Titel Colorado Charlie
Originaltitel Colorado Charlie
Produktionsland Italien
Originalsprache Italienisch
Erscheinungsjahr 1965
Länge 90 Minuten
Altersfreigabe FSK 18
Stab
Regie Roberto Mauri
(als Robert Johnson)
Drehbuch Nino Stresa
Produktion Francesco Paolo Prestano
Musik Gioacchino Angelo
Kamera Edmondo Affronti
Schnitt Marcello Malvestito
Besetzung
  • Jacques Berthier: Sheriff 'Wild Bill' Danders
    (als Jack Berthier)
  • Brunella Bovo: Nora Danders
    (als Barbara Hudson)
  • Andrea Aureli: Jimmy
    (als Andrew Ray)
  • Luigi Ciavarro: Tom Drasler
    (als Louis Chavarro)
  • Alfredo Rizzo: Sam, Betrunkener
    (als Alfred Rice)
  • Erika Blanc: Saloon-Sängerin
    (als Erica Withe)
  • Antonio Rosso
    (als Anthony Ross)
  • Mimmo Poli: Barkeeper
    (als Johnny Lernan)
  • Attilio Severini: einer von Colorados Leuten
    (als Big Matthew)
  • Nando Angelini: George
    (als Fernand Angels)
  • Giuseppe Addobbati: Hogan, Sheriff von Little River
    (als John McDouglas)
  • Ugo Sasso: Noras Vater
    (als Hugo Arden)
  • Lina Alberti: Donna
    (als Gladys Richener)
  • Alberto Cevenini: Verwundeter Bandit
    (als Charlie Andersen)
  • Giorgio Cerioni: Jimmy, Sheriff von Springfield
    (als George Cerioni)
  • Luigi Batzella: Pablo
    (als Paul Solvay)
  • Gerlando Martelli: Bill Danders' Sohn
    (als Little Roland White)
  • Livio Lorenzon: Colorado Charlie
    (als Charlie Lawrence)

Inhalt

Sheriff Wild Bill Danders hat in Springfield als ausgezeichneter Schütze seinen Job versehen und möchte sich nun von seinem Amt zurückziehen. Seine Frau Nora und sein Kind sind ihm genug Gründe dafür. Als jedoch sein Deputy Jim vom berüchtigten Banditen Colorado Charlie und seiner Bande erschossen wird, ändert er seine Meinung; als die Gangster seinen Rückzugsort aufspüren und seine kleine Familie bedrohen, zieht er seinen Stern wieder an und rechnet mit den Verbrechern ab.

Kritik

„Immerhin erreicht er [der Regisseur] ein annehmbares Maß an Spannung, das sich aber ganz aus der Aktion nährt und nicht aus etwaigen überraschenden Wendungen“

Christian Keßler: Willkommen in der Hölle, 2002, S. 60.

„Konventioneller Italowestern, dessen Plädoyer für Gewaltlosigkeit nicht zu überzeugen vermag.“

  • Allmovies urteilt: „Die meisten Zuschauer werden den Film vorhersehbar, schwach und schwerfällig finden.“[2]

Bemerkungen

Das Filmlied Cita a las tres interpretiert Michelangelo Mignano.

Einzelnachweise

  1. Colorado Charlie. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 8. April 2017.Vorlage:LdiF/Wartung/Zugriff verwendet 
  2. Robert Firsching: Colorado Charlie(1965). In: AllMovie. Abgerufen am 8. April 2017 (englisch).
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