Clemens Walther
Clemens Walther ist ein ehemaliger deutscher Skispringer.
Clemens Walther | |
Nation | Deutsche Demokratische Republik |
Geburtstag | 20. Jahrhundert |
Karriere | |
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Verein | BSG Chemie Lauscha SC Motor Zella-Mehlis |
Status | zurückgetreten |
Werdegang
Walther, der für die BSG Chemie Lauscha und später für den SC Motor Zella-Mehlis startete, feierte seine ersten Erfolge auf nationaler Ebene. Zur Vierschanzentournee 1968/69 trat er erstmals international in Erscheinung, jedoch sprang er ausschließlich in Oberstdorf und belegte dabei den 16. Platz. 1969 verbesserte er beim Springen auf der Inselbergschanze in Brotterode den Schanzenrekord um 1,5 m auf 100,5 m.[1] Auch bei der Vierschanzentournee 1969/70 trat er an, diesmal in Oberstdorf und Garmisch-Partenkirchen. Dabei landete er in Oberstdorf auf dem zehnten Platz[2], was seine beste Einzelplatzierung bei der Tournee war. Am 1. Januar 1970 sprang er in Garmisch-Partenkirchen auf Rang 29.[3]
Walther ist heute im Ski Förderverein Thüringen tätig und lebt in Oberweißbach.
Weblinks
- Clemens Walther in der Datenbank des Internationalen Skiverbands (englisch)
Einzelnachweise
- WSV Brotterode (Hrsg.): FIS Continental Cup Inselbergschanze Brotterode 25.02.–26.02.2006. Seite 9.
- Wirkola: "Ich werde nicht Sieger". In: Arbeiter-Zeitung. Wien 30. Dezember 1969, S. 12 (Die Internetseite der Arbeiterzeitung wird zurzeit umgestaltet. Die verlinkten Seiten sind daher nicht erreichbar. – Digitalisat).
- Raska, Scheglanow, Grini, Wirkola. In: Arbeiter-Zeitung. Wien 3. Jänner 1970, S. 12 (Die Internetseite der Arbeiterzeitung wird zurzeit umgestaltet. Die verlinkten Seiten sind daher nicht erreichbar. – Digitalisat).