Chuck Deardorf
Chuck Deardorf (* 3. April 1954) ist ein US-amerikanischer Jazzmusiker (Bass, Bassgitarre) und Hochschullehrer.
Leben
Deardorf gehört seit Mitte der 1980er Jahre der Musikszene von Seattle an und tritt seitdem vorwiegend im Nordwesten der USA auf.[1] Im Laufe seiner Karriere begleitete er gastierende Musiker wie Chet Baker, Kenny Barron, Kenny Burrell, George Cables, Larry Coryell, Art Farmer, Mel Lewis, Abbey Lincoln, Howard Roberts, Jimmy Rowles, Zoot Sims, Bucky Pizzarelli, Bud Shank, Joe Williams und Vokalisten wie Kurt Elling oder Ernestine Anderson. 2011 erschien bei Origin Records sein Plattendebüt Transparence, das er mit Bruce Forman (Gitarre), Hans Teuber und Richard Cole (Saxophon), Mark Ivester und Gary Hobbs (Schlagzeug) sowie den Pianisten Jovino Santos Neto und Bill Mays einspielte.[2] 2019 folgte beim selben Label Perception.
Deardorf ist Professor am Cornish College of the Arts in Seattle, wo er zeitweilig die Jazz-Abteilung leitete.[3] Er tritt regelmäßig mit dem brasilianischen Komponisten und Pianisten Jovino Santos Neto und der Deardorf Peterson Group auf. Deardorf ist mit der Sängerin und Autorin Kelly Harland verheiratet.[4]
Weblinks
- Webpräsenz
- Chuck Deardorf bei AllMusic (englisch)
- Chuck Deardorf bei Discogs
- PChuck Deardorf bei allaboutjazz.com
Einzelnachweise
- For bassist Deardorf, a musical and personal in The Seattle Times (Memento vom 24. Mai 2011 im Internet Archive)
- Hinweis in Rifftides
- City Of Jazz -- It May Be Lite, Hard, Retro Or Ultra-Hip, And It's Alive And Swinging In Seattle in The Seattle Times 1994
- SeattleNoise: Kelly Harland in Seattle Post-Intelligencer 2008