Christoph Friedrich Schott
Christoph Friedrich Schott (* 13. April 1720 in Erbstetten; † 18. Juni 1775 in Tübingen)[1] war ein deutscher Bibliothekar sowie Professor der Beredsamkeit und Dichtkunst sowie der evangelischen Theologie und Philosophie an der Universität Tübingen.
Leben
Christoph Friedrich Schott war 1742 bei Johann Christian Klemm Respondent in Tübingen. 1743 war er Hofmeister beim Grafen Henkel von Oderberg, 1750 Diakonus in Göppingen, 1752 in Tübingen. Er war von 1753 bis 1772 ordentlicher Professor der Beredsamkeit und Dichtkunst in Tübingen, 1754 Bibliothekar, 1756 Pädagogarch ob der Steig, 1761 außerordentlicher Professor der Theologie.
1762 wurde er zum Dr. theol. promoviert und war bis 1775 ordentlicher Professor der praktischen Philosophie.[2][3]
Zwei seiner um 1759 gemalten Porträts hängen in der Tübinger Professorengalerie. Sein in Göppingen geborener Sohn August Ludwig Schott war ein deutscher Rechtsgelehrter und Hochschulprofessor. Sein Sohn Andreas Heinrich Schott wurde Philosophieprofessor an der Tübinger Universität und Pädagogiarch ob der Staig.
Weblinks
- Werke von und über Christoph Friedrich Schott in der Deutschen Digitalen Bibliothek
- Schott, Christoph Friedrich auf Württembergische Kirchengeschichte Online
Einzelnachweise
- Reinhold Scholl: Die Bildnissammlung der Universität Tübingen, 1477 bis 1927. Schriften des Vereins für Württembergische Familienkunde, Heft 2, Verlag von K. Ad. Emil Müller, Stuttgart 1927.
- Eintrag Christoph Friedrich Schott auf Tobias-Bild.
- Eintrag Christoph Friedrich Schott im Katalog der DNB.