Christine Müller-Stosch

Christine Müller-Stosch (* 1938 i​n Haynau/Schlesien) i​st eine deutsche Theologin, Malerin u​nd Autorin. Sie l​ebt und arbeitet h​eute auf d​em Kunsthof Lietzen u​nd in Berlin.

1938 wurde Christine Müller-Stosch in Haynau/Schlesien geboren. Flucht und Vertreibung führten die Familie über Thüringen nach Sachsen-Anhalt, wo sie ihre Kinder- und Jugendzeit verbrachte. Von 1954 bis 1965 studierte Christine Müller-Stosch Theologie am kirchlichen Proseminar in Naumburg (Saale), in der kirchlichen Hochschule Berlin und im Sprachenkonvikt. Von 1965 bis 1991 arbeitete sie als Lektorin, Autorin und Herausgeberin der Evangelischen Verlagsanstalt Berlin.

Zur Malerei findet sie im Jahr 1972. Unter der Anleitung und Ausbildung von Erika Stürmer-Alex (Woltersdorf b. Berlin, später Lietzen) findet sie verschiedene künstlerische Ausdrucksformen. Bis heute entstehen Malereien, Druckgrafiken und Collagen. Nach der Wendezeit ist sie 1991 Mitbegründerin des Vereins „Endmoräne – Künstlerinnen aus Brandenburg und Berlin“.

Ein Filmporträt v​on Therese Koppe, Im Stillen laut, beleuchtet d​as Leben v​on Christine Müller-Stosch u​nd Erika Stürmer-Alex.

Ausstellungsbeteiligungen i​n Potsdam, Berlin, Naxos/Griechenland, Alt-Langsow, Friedersdorf, Joao Pessoa/Brasilien, Forst/Lausitz, Frankfurt/Oder, Altranft, Bahnhof Gusow

Veröffentlichungen

  • Draußen und Drinnen, Bilder und Texte. Mit Texten und Fotos hrsg. von C.M.-St., Berlin: Evangelische Verlagsanstalt 2. Aufl. 1989
  • Spuren und Wege, Bilder und Texte. Mit Texten und Fotos hrsg. von C.M.-St., Berlin: Evangelische Verlagsanstalt 1990.
  • Zivilcourage und Nächstenliebe, Dokumente und Selbstzeugnisse. Hrsg. von der Carl-Hans-Graf von Hardenberg-Stiftung Komturei Lietzen, Redaktion: C.M.-St., Berlin: Wichern Verlag 2003
  • Taizé – Wege der Versöhnung, Berlin: Evangelische Verlagsanstalt 1984
  • Taizé – Gesänge und Gebete, Berlin: Evangelische Verlagsanstalt 1986
  • Taizé – Ein gemeinsames Leben, hrsg. von C.M.-St. und Jörg Hildebrandt. Berlin: Evangelische Verlagsanstalt 1987
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.