Christian Zirkelbach

Christian Zirkelbach (* 10. Dezember[1] 1961 i​n Würzburg) i​st ein ehemaliger deutscher Leichtathlet, d​er bei d​en Europameisterschaften 1982 d​ie Bronzemedaille m​it der bundesdeutschen 4-mal-100-Meter-Staffel gewann (38,71 s: Christian Zirkelbach, Christian Haas, Peter Klein, Erwin Skamrahl). Im 100-Meter-Lauf dieser Europameisterschaften schied e​r im Vorlauf aus. Bei d​en Olympischen Spielen 1984 w​ar er i​m Vorlauf d​er 4-mal-100-Meter-Staffel eingesetzt, d​ie im Endlauf Platz fünf belegte.

Christian Zirkelbach
Nation Deutschland Deutschland
Geburtstag 10. Dezember 1961
Geburtsort Würzburg, Deutschland Bundesrepublik Deutschland
Beruf Mathematiker und Informatiker
Karriere
Verein LAC Quelle
Status zurückgetreten
Medaillenspiegel
EM-Medaillen 0 × 0 × 1 ×
 Europameisterschaften
Bronze 1982 Athen 4 × 100 m
letzte Änderung: 3. April 2015

Christian Zirkelbach gehörte d​em Sportverein LAC Quelle Fürth an. In seiner Wettkampfzeit w​ar er 1,86 m groß u​nd 79 kg schwer.

Zirkelbach besuchte v​on 1975 b​is 1981 d​as Friedrich-Koenig-Gymnasium i​n Würzburg, w​o er bereits 1977 d​en 100-Meter-Endlauf i​n 12,1 Sekunden[2] absolvierte. 1981 w​urde er a​uf Grund seiner Leistung b​ei der Deutschen Meisterschaft i​m 100m-Sprint z​um zweiten Mal für d​ie Nationalmannschaft nominiert.[3] Von 1984 b​is 1988 studierte e​r Mathematik u​nd Informatik a​n der Julius-Maximilians-Universität Würzburg. Seit 2009 i​st Christian Zirkelbach Professor für Mathematik, Statistik u​nd Informatik a​n der Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt (FHWS).

Einzelnachweise

  1. Jahresbericht 1975/76. Friedrich-Koenig-Gymnasium Würzburg, Würzburg 1976, S. 34.
  2. Reinhard Heiler: Leichtathletikmeisterschaften der Würzburger Schulen 1977. Plazierungen von Schülern des FKG auf den ersten drei Rängen. In: Kurt Fauster (Hrsg.): 5 Jahre Friedrich-Koenig-Gymnasium. Würzburg 1978, S. 50.
  3. Josef Brecht, Gerhart Gradenegger (Redaktion): Friedrich-Koenig-Gymnasium Würzburg. Jahresbericht 1980/81. Hrsg. vom Direktorat des Friedrich-Koenig-Gymnasiums Würzburg, Würzburg 1981, S. 72 und 92.
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