Christian Doelker

Christian Doelker (* 23. November 1934 i​n Zürich; † 13. Oktober 2020[1]) w​ar ein Schweizer Kommunikationswissenschaftler.

Christian Doelker (2008)

Leben

Doelker studierte Romanistik i​n Zürich, Paris u​nd Pisa. Er w​ar bis 2000 Leiter d​es Fachbereichs Medien & Kommunikation a​m Pestalozzianum Zürich u​nd bis 2002 Professor für Medienpädagogik a​n der Universität Zürich s​owie Lehrbeauftragter d​er ETH Zürich. Doelker w​ar Mitglied d​es Arbeitskreises „Medienerziehung i​n Wissenschaft u​nd Bildungspraxis“ d​es Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht, Kultus, Wissenschaft u​nd Kunst s​owie Fakultätsmitglied d​er Europäischen Journalismus Akademie e​ja in Wien.

Veröffentlichungen

  • 1979: „Wirklichkeit“ in den Medien. Zürcher Beiträge zur Medienpädagogik. Zug: Klett & Balmer.
  • 1982: Medienerziehung. Über ihre Notwendigkeit und über die Möglichkeiten der Schule. Zusammen mit Matthias Bruppacher und Arnold Fröhlich.
  • 1984: Immer dieses Fernsehen. Handbuch für den Umgang mit Medien. Zusammen mit Bodo Franzmann und Waltraud Hartmann.
  • 1989: Kulturtechnik Fernsehen: Analyse eines Mediums. Stuttgart: Klett-Cotta.
  • 1997: Ein Bild ist mehr als ein Bild. Visuelle Kompetenz in der Multimedia-Gesellschaft. Stuttgart: Klett-Cotta.
  • 1998: Texte über Medien, Medien über Medien. Zusammen mit Frank Haase. Baden-Baden: Nomos.
  • 2003: Sehen ist lernbar: Beiträge zur visuellen Alphabetisierung. Zusammen mit Ruth Gschwendtner-Wölfle und Klaus Lürzer. Oberentfelden: Sauerländer.
  • 2005: Media in media – Texte zur Medienpädagogik: Ausgewählte Beiträge 1975–2005. Zusammen mit Georges Ammann und Thomas Hermann. Zürich: Verlag Pestalozzianum.
  • 2015: Bild-Bildung: Grundzüge einer Semiotik des Visuellen. Hrsg. v. Thomas Hermann u. Daniel Ammann. Elsau: alataverlag.
  • 2016: Der Medien-Code: Marilyn Monroe, Berthe Morisot, Charles Darwin, Comenius und Platon im Gespräch über die digitale Gesellschaft. Bern: hep Verlag.

Einzelnachweise

  1. Verstorben am 13. Oktober 2020 im Alter von 85 Jahren. In: UZH.ch, abgerufen am 19. Oktober 2020.
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