Chlor-Arsin-Kampfstoff

Chlor-Arsin-Kampfstoff[1][2] (CLARK) gehört z​u der Gruppe d​er Blaukreuzkampfstoffe.

Die Stoffklassen wurden i​m Ersten Weltkrieg z​u Waffen entwickelt u​nd in Form v​on Gasgranaten z​um Einsatz gebracht.

Bei Clark 1,2 u​nd 3 handelt e​s sich u​m Maskenbrecher. Die damals vorhandenen Atemfilter i​n den Gasmasken b​oten keinen Schutz, d​ie Kampfstoffe reizen d​ie Atemwege u​nd führen z​um Erbrechen.

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Günther W. Gellermann: Der Krieg, der nicht stattfand. Bernard & Graefe Verlag, Koblenz 1986, ISBN 3-7637-5804-6, S. 24
  2. Florian Schmaltz: Kampfstoff-Forschung im Nationalsozialismus: zur Kooperation von Kaiser-Wilhelm-Instituten, Militär und Industrie, Wallstein Verlag, Göttingen 2005, ISBN 3-89244-880-9, S. 222
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