Carl von Boehm-Bezing
Karriere
Boehm-Bezing studierte Jura und begann 1969 seine Karriere bei der Deutschen Bank. Von 1972 bis 1976 arbeitete er in der Zentrale Düsseldorf als Assistent von Vorstandssprecher Franz Heinrich Ulrich, danach war er bis 1990 Mitglied mehrerer Filialdirektionen der Deutschen Bank. Von 1990 bis 2001 war er dann Vorstandsmitglied.[1] Er war ferner Mitglied in den Aufsichtsräten von RWE, Fiat, Thyssenkrupp und Philipp Holzmann. Insbesondere für seine Tätigkeit für den ehemaligen, in finanzielle Schwierigkeiten geratene Baustoffkonzern Philipp Holzmann erhielt Boehm-Bezing öffentliche Kritik.[2]
Kulturelles Engagement
Carl Ludwig von Boehm-Bezing ist vielfach kulturell engagiert. So gehört er dem Kuratorium der Gesellschaft der Freunde und Förderer des hr-Sinfonieorchesters e.V. an[3], ist Förderer des Historischen Museums Frankfurt (innerhalb der Historisch-Archäologischen Gesellschaft Frankfurt am Main e.V.)[4] und Vorsitzender des Verwaltungsrates des Freien Deutschen Hochstifts[5].
Einzelnachweise
- NTV: Über dreißig Jahre bei der Deutschen Bank
- Spiegel-Interview mit Boehm-Bezing: Da erschauert es auch einen Banker vom 6. Dezember 1999:
- hr-Sinfonieorchester: Gremien der Gesellschaft der Freunde und Förderer - Vorstand und Kuratorium
- hmf freunde & förderer | Mitglieder
- Frankfurter Goethe-Haus / Freies Deutsches Hochstift: Impressum