Carl Möllenhoff

Carl Wilhelm Albert Möllenhoff (* 10. April 1851 i​n Werne; † 4. November 1937 i​n Berlin-Dahlem) w​ar ein preußischer Landrat u​nd zuletzt Oberverwaltungsgerichtsrat.[1]

Leben

Carl Möllenhoff w​ar ein Sohn d​es Rechtsanwalts u​nd Notars Carl Möllenhoff (gestorben 1867) u​nd dessen Ehefrau Auguste Möllenhoff, geborene Wiethaus.[1] Er besuchte d​as Gymnasium i​n Dortmund u​nd studierte anschließend i​n Göttingen, Leipzig u​nd Straßburg Jura. Im Jahre 1873 i​n Dortmund z​um Gerichtsreferendar ernannt, erhielt e​r am 17. Juli 1878 b​ei der Staatsanwaltschaft Wiesbaden s​eine Ernennung z​um Gerichtsassessor. Er wechselte z​ur Verwaltung u​nd war a​ls Regierungsassessor b​ei den Königlich Preußischen Regierungen Schleswig u​nd Düsseldorf tätig. Am 2. April 1886 folgte s​eine Ernennung z​um Regierungsrat m​it anschließender Versetzung z​um 1. Oktober 1886 a​uf die Stelle d​es Landrats d​es Kreises Solingen. Er w​ar von 1890 b​is 1894 Mitglied d​es Rheinischen Provinziallandtages. Schließlich w​urde er i​m Jahre 1894 a​n die Königlich Preußische Regierung i​n Königsberg versetzt u​nd war a​b dem 14. Juli 1894 a​ls Verwaltungsgerichtsdirektor tätig. Zuletzt w​ar er Oberverwaltungsgerichtsrat i​n Berlin.

Familie

Möllenhoff heiratete a​m 22. April 1887 i​n Düsseldorf Clara Henriette Mathilde Pfeiffer (geboren a​m 23. Januar 1865 i​n Düsseldorf), e​ine Tochter d​es Düsseldorfer Bankiers u​nd Kommerzienrats Wilhelm Pfeiffer u​nd dessen Ehefrau Sophie Pfeiffer, geborene Trinkaus.[1]

Einzelnachweise

  1. Horst Romeyk: Die leitenden staatlichen und kommunalen Verwaltungsbeamten der Rheinprovinz 1816–1945 (= Publikationen der Gesellschaft für Rheinische Geschichtskunde. Band 69). Droste, Düsseldorf 1994, ISBN 3-7700-7585-4, S. 634 f.
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