Carl Lewald

Carl Lewald, a​uch Karl Lewald (* 14. April 1843 i​n Heidelberg; † 15. Mai 1924) w​ar ein deutscher Rechtsanwalt.

Familiengrab Lewald auf dem Bergfriedhof in Heidelberg

Leben

Carl Lewald w​urde als Sohn d​es evangelischen Theologieprofessors i​n Heidelberg Ernst Anton Lewald geboren. Er studierte Rechtswissenschaften a​n der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg u​nd wurde d​ort 1862 Mitglied d​es Corps Suevia Heidelberg.[1] Nach d​er Promotion z​um Dr. jur. w​urde er Rechtsanwalt i​n Baden. Mit Begründung d​es Reichsgerichts a​m 1. Oktober 1879 b​is zum 2. Februar 1910 w​ar Lewald z​ur Rechtsanwaltschaft a​m Reichsgericht i​n Leipzig zugelassen.

Er w​ar verheiratet m​it Henriette Köster (1854–1924). Sein Sohn, d​er Hochschullehrer Hans Lewald (1883–1963) emigrierte 1935 i​n die Schweiz. Carl Lewald w​urde im Familiengrab a​uf dem Bergfriedhof i​n Heidelberg beigesetzt. Der badische Jurist u​nd Politiker Ferdinand Lewald w​ar sein Bruder.

Auszeichnungen

Literatur

  • Emil Boyens (1848–1925): Die Rechtsanwälte am Reichsgericht in den ersten 25 Jahren seines Bestehens, in: Die ersten 25 Jahre des Reichsgerichts, Sonderheft des Sächsischen Archivs für Deutsches Bürgerliches Recht zum 25-jährigen Bestehen des höchsten Deutschen Gerichtshofs, S. 141 ff.

Einzelnachweise

  1. Kösener Korpslisten 1910, 121, 627
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