Carl Alexander Grunelius

Carl Alexander Grunelius (* 7. Juli 1834 in Frankfurt am Main; † 20. Mai 1882 in Genua) war ein deutscher Unternehmer.

Leben

Der Familienname Grunelius stammt aus Friedberg in Hessen, wo Johannes I. Grünling (~1543–1611) Lehrer an der Lateinschule war und 1577 dem humanistischen Zeitgeschmack folgend seinen Familiennamen in Grunelius änderte.

Carl Alexander Grunelius entstammte der wohlhabenden Frankfurter Bankiersfamilie Grunelius und wurde nach 1871 erfolgter Annexion des sogenannten Reichslands Elsaß-Lothringen durch das neu errichtete Deutsche Kaiserreich Neu-Eigentümer und Investor eines Eisenhüttenwerkes im elsässischen Niederbronn-les-Bains und seit 1876 Eigentümer des Schlossgutes Kolbsheim, auch Chateau de Kolbsheim, nahe Straßburg.

Der neue Schlossherr konnte sich aber nur sechs Jahre an seinem neuen Besitz erfreuen, da er nur 48-jährig bereits verstarb. Seine Witwe war Maria Koechlin (* 1841 in Mühlhausen † 1889 Zell am See) und stammte aus einer vermögenden Familie im Großraum Basel. Das Ehepaar hinterließ vier Kinder: Caroline Wilhelmine Grunelius, geboren 1862; Moritz Eduard von Grunelius, geboren 1863, der Erbe (der Familie wurde 1900 der preußische Adelstitel verliehen); Adele Marie Grunelius, geboren 1866 und Hélène Marie Grunelius, geboren 1870.

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