Carl-Benz-Gymnasium Ladenburg

Das Carl-Benz-Gymnasium Ladenburg (CBG) i​st ein naturwissenschaftliches u​nd sprachliches Gymnasium i​n der baden-württembergischen Stadt Ladenburg, welches 1863 a​ls höhere Bürgerschule gegründet wurde.

Carl-Benz-Gymnasium Ladenburg
Schulform Gymnasium
Gründung 1863
Adresse

Realschulstraße 4

Ort Ladenburg
Land Baden-Württemberg
Staat Deutschland
Koordinaten 49° 28′ 7″ N, 8° 36′ 35″ O
Träger Stadt Ladenburg
Schüler ca. 1050
Lehrkräfte ca. 90
Leitung Hannelore Buchheister[1]
Website www.cbg-ladenburg.de

BW

Geschichte

Die dem Carl-Benz-Gymnasium vorangehenden weiterführenden Schulen reichen bis ins 19. Jahrhundert zurück. Auf Initiative des Pfarrkandidaten J. P. Bock wurde 1840 eine höhere Bürgerschule gegründet, die jedoch durch dessen Amtsantritt als Pfarrer in Edingen und durch die Wirren der 48er-Revolution keinen Bestand fand und 1850 daher wieder aufgelöst wurde. 1863 wurde dann erneut eine höhere Bürgerschule gegründet. Ab 1893 wurde sie Realschule, von 1937 bis 1945 war sie Zubringerschule für Mannheimer Gymnasien. Nach dem Krieg wurde die Schule zum Realprogymnasium. 1954 änderte sich der Name zu Carl-Benz-Progymnasium, benannt nach dem Automobilerfinder Carl Benz, der bis zu seinem Tod in Ladenburg residierte. 1960 bekam die Schule dann ihren heutigen Namen, Carl-Benz-Gymnasium. 1970 wurde ein Neubau fertiggestellt.[2] 2016 wurde die Sanierung des Baus abgeschlossen. Dabei wurde auch eine farbige Fassade umgesetzt. Die Kosten beliefen sich auf mehr als zwölf Millionen Euro.

Persönlichkeiten

Bekannte Lehrer

Bekannte Schüler

Wettbewerbe

Auszeichnungen

Zertifikat "MINT-freundliche Schule" v​om Verein MINT Zukunft schaffen.[5]

Partnerschulen

Mit d​en folgenden Schulen h​at das CBG regelmäßige Schüleraustausche u​nd andere Projekte:

Einzelnachweise
  1. Schulleitung. In: Website des CBG. Abgerufen am 17. Dezember 2020.
  2. Geschichtliche Entwicklung des CBG. In: Website des CBG. Abgerufen am 17. Dezember 2020.
  3. Unbequem sein - auch gegenüber Lehrern. In: Der Spiegel (online). 22. Juni 2015, abgerufen am 17. Dezember 2020.
  4. Hans-Jürgen Emmerich: Zweiter Preis für "Tempus". In: Mannheimer Morgen. 7. Juni 2016, abgerufen am 17. Dezember 2020.
  5. Baden-Württemberg. Abgerufen am 21. Januar 2021.
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