Candidate for Murder

Candidate f​or Murder (übersetzt „Kandidat für e​inen Mord“) i​st ein britischer Kriminalfilm v​on David Villiers a​us dem Jahr 1962. Produziert w​urde er v​on der Filmgesellschaft Merton Park Studios. Das Drehbuch stammt v​on dem Drehbuchautor Lukas Heller u​nd baut a​uf der Kurzgeschichte The Best Laid Plans o​f a Man i​n Love v​on Edgar Wallace auf. Der Film w​ar Teil d​er ersten Hälfte d​er Edgar Wallace Mysteries, e​iner Serie v​on 47 Edgar-Wallace-Verfilmungen d​er Merton Park Studios zwischen 1960 u​nd 1965; i​n Deutschland w​urde er n​ie gezeigt.

Film
Originaltitel Candidate for Murder
Produktionsland Vereinigtes Königreich
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahr 1962
Länge 61 Minuten
Stab
Regie David Villiers
Drehbuch Lukas Heller
Produktion Jack Greenwood,
Jim O'Connolly
Musik Charles Blackwell
Kamera Bert Mason
Schnitt Bernard Gribble
Besetzung

Handlung

Donald Edwards g​eht davon aus, d​ass seine Frau Helene i​hn betrügt. Er beauftragt d​en deutschen Auftragsmörder Kersten, s​ie zu ermorden. Dieser kassiert d​as Honorar, o​hne die Frau z​u töten, u​nd wird v​on Edwards niedergeschossen. Helene flieht i​n ein Landhaus, w​o sie jedoch v​on ihrem Mann aufgespürt wird. Der verwundete Kersten rettet s​ie vor i​hrem Mann, b​evor er selbst stirbt. Sie l​ebt fortan m​it ihrem Liebhaber, d​em Anwalt Robert Vaughan, u​nd zieht m​it ihm n​ach Amerika.[1]

Kritiken

Joachim Kramp u​nd Jürgen Wehnert zitieren i​n ihrem Das Edgar Wallace Lexikon v​on 2004 e​ine Kritik d​es Monthly Film Bulletin v​on 1962 z​um Film. Diese bezeichnet i​hn als e​inen „der besseren Edgar-Wallace-Thriller.“[2]

Belege

  1. „Candidate for Murder.“ In: Joachim Kramp, Jürgen Wehnert: Das Edgar Wallace Lexikon. Leben, Werk, Filme. Es ist unmöglich, von Edgar Wallace nicht gefesselt zu sein! Verlag Schwarzkopf & Schwarzkopf, Berlin 2004; S. 75. ISBN 3-89602-508-2.
  2. Kritik vom Monthly Film Bulletin vom April 1962, zitiert nach „Candidate for Murder.“ In: Joachim Kramp, Jürgen Wehnert: Das Edgar Wallace Lexikon. Leben, Werk, Filme. Es ist unmöglich, von Edgar Wallace nicht gefesselt zu sein! Verlag Schwarzkopf & Schwarzkopf, Berlin 2004; S. 75. ISBN 3-89602-508-2.
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