CH-47 Absturz bei Pegnitz
Beim CH-47 Absturz bei Pegnitz am 18. August 1971 starben 37 US-Soldaten, als eine Boeing CH-47 nahe der Bundesautobahn 9 abstürzte. Es gab bei diesem schweren Unfall keine Überlebenden.[1][2]
Flugverlauf
Die Boeing CH-47 war in Würzburg gestartet und auf dem Rückflug von einer Übung auf dem Weg zum Truppenübungsplatz Grafenwöhr. Als die Maschine sich über Pegnitz befand, explodierte sie plötzlich im Flug, zerbrach und drehte sich auf den Rücken. Einige Leute hörten die Explosion und sahen, wie die Trümmer ca. 500 m östlich der A9 bei Pegnitz niedergingen und alarmierten die Feuerwehr. Doch jede Hilfe kam zu spät, denn alle 37 Insassen starben bei dem Unfall.[1]
Ursache
Ein Rotorblatt hat sich auf Grund von technischen Mängeln gelöst und ist mit dem Rumpf des Hubschraubers kollidiert, weshalb er explodierte und zerbrach.[1]
Gedenkstein
Heute steht in Pegnitz nahe der Absturzstelle ein Denkmal, wobei fälschlicherweise statt eines Hubschraubers von einem Flugzeug die Rede ist. Die Aufschrift lautet:
HIER STARBEN
37 JUNGE MENSCHEN
IM EINSATZ FÜR FRIEDEN
UND FREIHEIT
FLUGZEUGABSTURZ
AUGUST 1971
Des Weiteren gibt es noch eine Auflistung der Namen der Toten.[1]
Einzelnachweise
- Heli-Absturz vor 50 Jahren bei Pegnitz: 37 US-Soldaten sterben. 18. August 2021, abgerufen am 16. Oktober 2021.
- Grafenwoehr museum exhibit remembers 37 US soldiers who died in 1971 helicopter crash. Abgerufen am 17. Januar 2022 (englisch).